Holzfenster

Obwohl Holz der älteste Werkstoff für Fenster ist, erfreuen sich Holzfenster auch in der heutigen Zeit großer Beliebtheit - und das nicht nur allein wegen ihrer Optik. Denn die Wohnlichkeit eines Holzfenster kann nicht einmal durch ein spezielles Kunststofffenster mit nachgemachter hölzerner Oberfläche übertroffen werden. Dabei sind die hervorragende Wärmedämmung und die leichte Bearbeitbarkeit als weitere Vorteile des modernen und zugleich hochwertigen Baustoffs anzuführen.
Oft wird die schlechte Witterungsbeständigkeit als großer Nachteil genannt. Jedoch reduzieren moderne Beschichtungssysteme den früher üblichen Aufwand durch Wartungen um ein Vielfaches. Zudem gibt es die Möglichkeit, Holzfenster mit einer wetterfesten äußeren Hülle aus Aluminium zu versehen, sodass ein optimaler Wetterschutz gewährleistet ist und ein Anstrich auf der Außenseite überflüssig wird. Der warme angenehme Holzcharakter bleibt dabei innen erhalten.
Auf dem Markt sind Holzfenster aus verschiedenen Holzarten wie zum Beispiel Eiche, Kiefer, Fichte oder auch Mahagoni erhältlich. So ist es möglich, wunderschöne Akzente zu setzen und Hausfassaden ansehnlich auszustatten. Besonders beliebt in Deutschland sind Fenster aus Nadelholz, weshalb diese von den Fensterherstellern überwiegend verwendet werden.
Zu beachten ist bei dem Neueinbau der Holzfensters das regelmäßige Lüften. Anfangs ist es empfehlenswert, das Fenster mehrere Stunden täglich geöffnet zu lassen. Nach ungefähr drei Monaten ist es ausreichend, fünf bis zehn Minuten am Tag zu lüften. Eine Reinigung mit Pflegemilch dreimal im Jahr durchzuführen, verlängert seine Lebensdauer und schützt es vor Feuchtigkeit.