Oft treten Schlafstörungen nur vorübergehend im Rahmen von belastenden Situationen, wie z.B. Prüfungsvorbereitung oder bei seelischen Konflikten auf und sind damit noch nicht als eigenständige Erkrankung zu werten. Wenn Sie jedoch über Wochen bis Monate andauern und zu typischen Symptomen wie erhöhter Tagesmüdigkeit und Leistungsabfall führen, kann dies der Anfang einer großen Leidensgeschichte sein.
Oft treten Schlafstörungen nur vorübergehend im Rahmen von belastenden Situationen, wie z.B. Prüfungsvorbereitung oder bei seelischen Konflikten auf und sind damit noch nicht als eigenständige Erkrankung zu werten. Wenn Sie jedoch über Wochen bis Monate andauern und zu typischen Symptomen wie erhöhter Tagesmüdigkeit und Leistungsabfall führen, kann dies der Anfang einer großen Leidensgeschichte sein.
Schlafstörungen können grob in vier Gruppen eingeteilt werden: 1. Insomnie Hierunter versteht man einen Mangel an Schlafqualität oder – quantität. Die individuell benötigte Schlafdauer ist dabei sehr unterschiedlich und kann zwischen fünf und zehn Stunden betragen. Wer regelmäßig länger als dreißig Minuten benötigt, um einschlafen zu können, leidet mit großer Wahrscheinlichkeit an einer Einschlafstörung. Als Durchschlafstörung wird die Unterbrechung der Schlafkontinuität bezeichnet. 2. Hypersomnie Hypersomnien sind praktisch das Gegenteil der Insomnien. Sie sind durch eine übermäßige Tagesschläfrigkeit oder Schlafattacken gekennzeichnet, die durch eine geringe Schlafdauer nicht erklärbar sind. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem das Chronic-fatigue-Syndrom (chronisches Müdigkeitssyndrom) und die Narkolepsie, eine anfallsweise auftretende Störung der Schlaf-Wach-Regulation. 3. Parasomnie Parasomnien sind unerwünschte Ereignisse, die während des Schlafs oder an der Schwelle zwischen Wachsein und Schlaf auftreten und den Schlafablauf beeinträchtigen. Beispielhaft genannt seien Schlafwandeln (Somnambulismus), Alpträume und nächtliches Einnässen (Enuresis nocturna). 4. Weitere Schlafstörungen Hier sind zwei Erkrankungen besonders erwähnenswert: Das so genannte Schlaf-Apnoe-Syndrom, eine atembezogene Schlafstörung, bei der es zu Atemaussetzern von mind. zehn Sekunden Dauer kommt sowie das Restless-legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine), bei dem der Schlaf durch Missempfindungen der Beine gestört wird.
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