Wer sich zum ersten Mal mit dem Trading beschäftigt, steht schnell vor scheinbar unüberwindbaren Hürden. Überall stehen viele Fachbegriffe, mit denen Anfänger meist nichts anfangen können. Dann stellt sich Ernüchterung ein. Doch die Motivation ist noch da und so begeben sich neue Trader in Eigenregie auf die Suche nach Erklärungen für die Fremdwörter.
Im Internet gibt es zwar erste Hilfe, doch die Erklärungen sind für Neueinsteiger oft nicht nachvollziehbar und so sehen sie – trotz der lukrativen Möglichkeiten durch das Trading zusätzliche Einnahmen zu generieren – von diesem Modell ab.
Daher wird im Folgenden ein wenig Licht ins Dunkel gebracht, was Aktien, Forex-Trades & CFDs angeht. Außerdem können sich neue Trader schon einmal den Forex Broker Test ansehen. In dessen Rahmen wurden seriöse Portale getestet, die nach dem Lesen des Artikels einen schnellen Einstieg ins Trading ermöglichen.
Was sind Aktien?
Aktien sind vermutlich die wichtigsten Börsenwerte. Das Konzept hinter Aktien ist leicht nachvollziehbar. Hinter den Aktien stehen tatsächlich existierende Unternehmen, die einst Kapital über die Herausgabe von Anteilsscheinen (Aktien) generiert haben.
Diese Aktiengesellschaft funktioniert nur mithilfe von Aktionären. Unternehmer verkaufen dabei Firmenanteile an Aktionäre und erhalten dafür Geld. Die Aktionäre wiederum profitieren von der Dividende und Unternehmer locken bei Steigerung der Erfolgsrate von weiteren Aktionären.
Die Gründer halten in der Regel noch einen Teil der Aktien und somit auch der Stimmrechte. Ansonsten könnten Großaktionäre die Kontrolle über das Unternehmen übernehmen. Der Überschuss eines Unternehmens wird in Form der bereits erwähnten Dividende an die Aktienbesitzer ausgeschüttet.
Zudem werden Aktien an der Börse gehandelt und ihr Kurs kann steigen oder sinken. So hat man die Möglichkeit, nicht nur an Dividenden zu partizipieren, sondern auch über Kursanstiege einen Gewinn zu erzielen.
Dennoch ist es bei all der Chancen wichtig, sich nicht zu verkalkulieren. Der Aktienhandel ist nicht nur mit Gebühren verbunden, sondern an sich auch risikoreich. Schnell kann man in eine Sucht abrutschen und das angelegte Kapital ist einem hohem Verlustrisiko ausgesetzt.
Forex – eine Begriffserklärung
Die Bezeichnung Forex steht eigentlich für Foreign Exchange Market und meint den Markt für Fremdwährungen – den Devisenmarkt. Unter den Tradern hat sich die Abkürzung FX durchgesetzt. Daher bietet es sich beim Traden und beim Kontakt mit anderen Tradern an, in Kurzform von FX-Trading zu sprechen.
Beim Forex Trading geht es um die Entwicklung von Währungen. Währungen sind aufgrund wirtschaftlicher Faktoren und globaler Veränderungen diversen Schwankungen unterlegen. Im Minutentakt gibt es bei den Währungen Veränderungen.
Mal steigen sie hinsichtlich ihres Wertes, mal fallen sie. Aus dieser Dynamik entwickelt sich zwar erst einmal keine sinnvolle Geldanlage. Wer jedoch Forex Trading professionell betreibt, der weiß mit Schwankungen umzugehen, sie zu analysieren, zu interpretieren und sinnvoll auszunutzen.
Beim Forex Trading kommt es also darauf an, die Welt als Ganzes zu erfassen und ein wenig vorausschauen zu können, wie sich Währungen gegeneinander verhalten. Beim FX-Trading kommt es zwar indirekt auf alle Währungen an. Doch Trader vergleichen bei einem FX-Geschäft immer nur zwei Währungen miteinander.
Auf Basis dieses Vergleichs schätzen sie ab, ob sich eine Währung verbessert oder nicht. Dementsprechend traden sie. Man kann dabei sowohl für als auch gegen eine Währung wetten. Schon kleine Kursschwankungen können dabei große Gewinne bedeuten, aber auch das Verlustrisiko ist nicht zu unterschätzen.
CFD – was hat es damit auf sich?
CFD ist wie FX lediglich als Abkürzung zu verstehen. Dabei steht sie für Contract for Difference und in deutscher Sprache sind damit also Differenzkontakte gemeint. CFDs sind die Abbildung der realen Werte, wobei Trader hier auf steigende oder fallende Kurse setzen und sich dadurch an den Markt anpassen können.
Hinter CFDs stehen real verfügbarer Werte, die aber nicht im eigenen Namen gekauft werden, was den klaren Unterschied zu der Anschaffung von Aktien bildet. Es gibt zudem CFDs für Kryptowährungen, Gold und viele andere Formen der Wertanlage.
CFDs schütten keine Dividenden aus. Wie der Name Differenzgeschäft bereits aussagt, geht es hier lediglich um die Differenzen und genau diese werden im Rahmen des Handels mit CFDs bei Erfolg vergütet. Man muss “nur” den richtigen Riecher haben, ob ein bestimmter Wert, auf den sich ein CFD bezieht, steigt oder sinkt.
Viele Einsteiger wählen das CFD Trading als Start für Derivatgeschäfte. Das liegt vor allen Dingen an der Einfachheit des Handels über Online Broker. Viele Online Broker stellen dazu eine sinnvoll strukturierte Plattform bereit. Zudem gehen Anfänger mit der Wahl eines Testkontos, das zum Erlernen der Mechanismen des CFD-Tradings sehr sinnvoll ist, keine Risiken ein.
Wem die Funktionsweise zusagt, der hat unmittelbar die Gelegenheit sein Demo-Konto in ein Echtgeldkonto zu überführen. Ein weiterer Pluspunkt ist dann die Möglichkeit, sich bereits mit geringen Ausgaben am Trading zu beteiligen und dabei – je nach aktuellen Börsencharts – durchaus hohe Gewinne zu erzielen. Dieser sogenannte Hebel kann aber auch dazu führen, dass man im Falle einer Fehlinvestition sehr hohe Verluste zu tragen hat.
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