Container als solide Geldanlage mit kurzer Laufzeit
Anleger sind nach der Finanzkrise, betrügerischen Anlagevermittlern und Pleitegängern sehr verunsichert. Selbst der eigenen Hausbank kann man heutzutage kaum mehr trauen, will die Bank mir wirklich helfen, oder womöglich nur eigene Finanzprodukte verkaufen und an den Kunden verdienen. Worin soll man investieren, wie lassen sich noch attraktive Renditen erzielen und wie kann man sein Vermögen vor der Inflation schützen? Welche Kapitalanlage weist ein attraktives Chancen-Risiko Profil auf? Fakt ist, wer nichts tut, verliert Geld durch die Inflation, wer sein Geld falsch anlegt, verliert Geld durch ein schlechtes Investment.
Attraktive Beteiligungsmodelle sind da sehr gefragt, eines das sich laut Fachpresse in den letzten Jahren stetig wachsender Beliebtheit erfreut sind sogenannte Container-Direktinvestments. Es gibt verschiedene Anlagemodelle, wir gehen hier auf das Direktinvestment ein, das ist kein Fonds und es handelt sich nicht um Fremdkapital. Das Geschäftsmodell ist seit 40 Jahren etabliert, hat sich in Krisenzeiten bewährt und mitlwerweile nicht nur für konstitutionelle Anleger attraktiv, mehr und mehr Privatanleger entdecken den Containermarkt für sich, sei es als Inflationsschutz, oder als Beimischung fürs Anlageportfolio zur Risikodiversifikation.
Das Konzept ist einfach, Containerleasinggesellschaften verkaufen Container an Anleger. Der Anleger kauft Container und wird Eigentümer. Es gibt einen transparenten und schlanken Vertrag welcher alle Kosten und Preise fest vereinbart, sowohl was den Einkaufspreis betrifft, als auch die Mieteinnahmen und den auch Rückkaufpreis nach Ablauf der Laufzeit.
Die vom Anleger gekauften Container, werden von der Leasinggesellschaft gemietet, der Anleger erhält (meist vierteiljährlich) laufende Mieteinnahmen die vertraglich vorher festgelegt sind. Die Leasinggesellschaft spart Geld da sie die Container mieten und nach Bedarf weitervermieten an bspw. Reedereien und nicht ganze Kontingente kaufen müssen. Ein Container Investment hat oft eine relativ kurze Laufzeit, bspw. von 3 - 5 Jahren, während dieser Laufzeit erhalten Anleger die Mieteinnahmen, nach Ablauf werden die Container zu einem vertraglich feststehenden Kaufpreis vom Anleger zurückgekauft. Die Summe aus den Mieteinnahmen und des Rückkaufpreises ergeben nach Steuern eine Rendite von ca. 3% bis 5% (je nach Vertrag), steuerlich unterliegt das Containerinvestment der Abgeltungssteuer.
Welche Risiken gibt es bei einem Container Direktinvestment?
Es ist branchenüblich, das die Container ebenfalls vertraglich durch eine Versicherung vor Verlust und / oder Beschädigung versichert sind. Der Anleger trägt hier keinerlei Risiko bezüglich einer Wertminderung oder bei Verlust. Die Leasinggesellschaften sind äußerts liquide und die Investments straff durchkalkuliert. Anleger müssen eine Insolvenz und Zahlungsunfähigkeit also nur theoretisch befürchten, in der Praxis laufen diese Investments seit vielen Jahren erfolgreich und problemlos.
Wer sich für aktuelle Container Investments interessiert, sollte sich über einen professionellen und seriösen Anlagevermittler dabei beraten und helfen lassen, denn auch hier gibt es diverse Anbieter auf dem Markt und man sollte immer skeptisch werden wenn Renditen relativ hoch erscheinen.
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