Sparen in Krisenzeiten – Tages- und Festgeld als Alternative zum Sparbuch
Die Deutschen sind in puncto Geldanlage unsicherer denn je. Eurokrise, Rettungsschirm und schwankende Börsenkurse laden nicht gerade zu unbeschwerter Lebensfreude ein. Besonders in Sachen Geldanlage sind Bundesbürger im Zweifel. Gibt es sichere Investitionen, die mittel- und langfristig genügend Gewinne einbringen, um den Lebensabend zu genießen oder sich zwischendurch etwas zu gönnen? Nach wie vor ist das gute alte Sparbuch bei den Deutschen beliebt, doch hinsichtlich ansehnlicher Erträge ist es als Geldanlage nicht gerade empfehlenswert. Auf lange Sicht verliert Geld auf dem Sparbuch an Wert, oft kann über die Summen nicht sofort frei verfügt werden. Eine Alternative, um auch kurzfristig an Geldmittel zu gelangen, sind Tages- oder Festgeldkonten.
Kein Risiko bei Kursverlusten
Entscheiden sich Sparer für ein Tagesgeldkonto, erhalten sie wie beim Sparbuch Zinsen auf das eingezahlte Geld. Der vereinbarte Zins wird immer gezahlt, gleich ob an den Börsen die Kurse in die Tiefe rutschen. Andererseits sind auch keine großartigen Gewinne drin. Für Verbraucher, die auf Sicherheit setzen, sind Tages- oder Festgeldkonten eine gute Alternative. Zahlreiche Geldinstitute gewähren Zinsen zwischen drei und vier Prozent, die deutlich über den Zinssätzen bei der Sparbuch-Methode liegen. Die Zinssätze beim Sparbuch notieren zum Teil unter der Inflationsrate, ebenso ist der Verfügungsrahmen häufig eingeschränkt. Wer größere Summen abheben will, muss sein Geldinstitut vorab benachrichtigen. Das Tagesgeldkonto ist dann sinnvoll, wenn Bankkunden täglich über ihr Geld verfügen wollen. Allerdings ist hier mit schwankenden Zinssätzen zu rechnen. Tagesgeldkonten sind bei zahlreichen Direkt- oder Onlinebanken ohne Mindesteinlage oder Kontoführungsgebühren erhältlich.
Geld zu festen Zinsen anlegen
Bankkunden, die ihr Guthaben über einen längeren Zeitraum anlegen wollen und statt schwankender Zinssätze feste Zinsen bevorzugen, sind mit einem Festgeldkonto gut beraten. Anbieter für Festgeldkonten sind ebenfalls über das Internet zu finden. Meistens liegen die Zinssätze beim Festgeld über denen von Tagesgeld. Die Verfügbarkeit ist allerdings eingeschränkt, Geldbeträge können erst nach Auslaufen des Anlagezeitraums abgehoben oder transferiert werden. Finanzvergleiche verschiedener Tages- oder Festgeldkonten sind auf banklupe.de abrufbar. Darüber hinaus erhalten Verbraucher eine Reihe Informationen zu den Stärken und Schwächen einzelner Geldinstitute oder zu deren Konditionen. Andere Bankkunden können ihre Erfahrungen äußern, Anregungen geben oder Kommentare schreiben. Gut informiert lässt sich auch in Zeiten von Wirtschaftsflaute und Eurokrise die passende Anlageform finden.
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