Irgendwann im Leben kommt man in das Alter, in dem man beginnt sich mit seinen Finanzen zu beschäftigen. Da wird es wichtig, wie man seine Zukunft absichert. Was passiert in einem Krankheitsfall oder wie sichere ich mir ein finanziell gesehen ruhiges Leben im Alter – das sind Gedanken, die dann anfangen. Viele beschäftigen sich dann auch zum ersten Mal mit dem Thema Geldanlagen.
Geldanlagen können eine gute Methode zu sein, um sein Geld zu vermehren. Als zusätzlicher Effekt ist es in der Zeit der Anlage auch noch sicher geschützt. Dieser Gewinn entsteht durch verschiedene Weisen. So kann es zum Beispiel zu einer Wertsteigerung kommen. Hat man Aktien gekauft und diese steigen im Wert, so kann man sie zu einem höheren Preis als der Kaufpreis verkaufen und macht so Gewinn. Eine andere Art Gewinn zu machen, ist durch Zinsen.
Viele Anlagen funktionieren mit Zinsen. Man stellt einer Bank für eine gewisse Zeit sein eigenes Kapital zu Verfügung. So lange arbeitet die Bank mit diesem Geld. Dabei macht sie Gewinn. Anteile des Gewinns werden dann als Zinsen an den Anleger zurück gezahlt. Je nach zu Verfügung gestellter Summe und je nach Zinssatz variiert der Gewinn (Quelle: Tagesgeld).
Zinsen sind per Gesetz oder im Vertrag der jeweiligen Geldanlage festgelegt. Es gibt verschiedene weitere Begriffe, die mit dem Thema Zinsen zusammenhängen. Der Zinssatz wird in Prozent angeben. Von der Summe, die der Anleger der Bank zu Verfügung stellt, wird dieser Prozentsatz errechnet. Diese Geldsumme wird dann als Gewinn an den Anleger gezahlt. Diesen Betrag nennt man Zinsbetrag. Wird der Zinsbetrag zu der ursprünglichen Summe dazu gezählt und wieder verzinst, so spricht man vom Zinseszins. Der Zinssatz ist abhängig von der Laufdauer der Anlage. Je länger man der Bank das Geld zu Verfügung stellt, um so mehr kann sie damit wirtschaften und um so mehr Gewinn erhält man später als Anleger. Dies nennt man die Zinsstruktur.
Zinsen lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Diese auf Geldkapital und diese auf Sachkapital. Bis jetzt haben wir von den Zinsen auf Geldkapital gesprochen. Im Falle von Geldanlagen spricht man vom Kapitalmarktzins. Der Geldmarktzinns sind Zinsen auf Bargeld, das auf dem Geldmarkt verkehrt. Zinsen auf Sachkapital sind zum Beispiel die Miete für Immobilien oder auch die Pacht, zum Beispiel für ein Restaurant.
Zinsen sind eine Art Gewinn bei einer Geldanlage zu machen. Bevor man sich für eine Anlage entscheidet, sollte man die verschiedenen Zinssätze jedoch vergleichen und den besten wählen.
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