Das Worst-Case-Szenario ist häufig der Verlust der Festplattendaten. Häufig werden die benötigten Backups nur unregelmäßig oder gar nicht erstellt und somit sind die Verluste bei einem Ausfall der Festplatte oft dramatisch. Im schlimmsten Fall sind die Konfigurationsdaten einer Festplatte nicht mehr lesbar, so dass diese vom Bios nicht mehr erkannt wird. Ist dieser Zustand dauerhaft ist auch eine Datenrettung nicht mehr möglich. Häufig passiert es jedoch, dass das Laufwerk nach einigen Zugriffsversuchen noch einmal anspricht. In diesem Fall ist die magnetisch Information gerade noch an der Grenze zur Lesbarkeit. In diesem Fall kann eine Datenrettung noch erfolgreich sein und sollte sofort begonnen werden. Am einfachsten und sichersten ist es hier möglichst schnell eine Kopie der betroffenen Platte herzustellen. Dies lässt sich am einfachsten mit einer weiteren funktionsfähigen Festplatte realisieren. Durch den USB 2.0-Standard lassen sich beispielsweise auch größere Datenmengen zügig auf eine externe Platte transportieren. Zudem lassen sich diese Platten auch während des laufenden Betriebes anschließen. Sollte das System überhaupt nicht mehr booten ist es oft möglich, mithilfe eines anderen bootfähigen Datenträgers eine Datenrettung einzuleiten. So kann z.B. über eine Linux-DVD oder einen Datenstick, welche am besten eine Backup-Software enthalten sollten, nach dem Booten häufig wieder auf die Daten der Festplatte zugegriffen werden.
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