Apple’s Macbook zieht nach wie vor überall neidische Blicke auf sich – die Optik des Laptops ist immer noch unerreicht, das Betriebssystem in Sachen Usability & Zugänglichkeit ebenfalls eine Klasse für sich. Nicht umsonst sind in Hollywood-Filmen ständig Macbooks zu sehen, wenn irgend ein Akteur etwas am Computer zu tun hat. Der einzige Haken: Die Edel-Laptops von Apple liegen preislich im vierstelligen Bereich und sind somit nicht für alle Käuferschichten erschwinglich. Eine Alternative ist jedoch in Sicht: Im Dezember erscheint der EeePC, ein nur EUR 299,- günstiges Subnotebook vom für seine Mainboards bekannten taiwanesischen Hersteller Asus. Der EeePC wird zwar ab Werk mit Linux bestückt ausgeliefert, kann jedoch auch mit anderen Betriebssystemen betrieben werden. Gegen einen Aufpreis von knapp 40 US-Dollar wird der EeePC auf dem amerikanischen Markt etwa mit vorinstalliertem Windows XP verkauft. Findige Hacker haben zudem bereits heraus gefunden, dass der nicht einmal ein Kilogramm schwere EeePC auch mit Apples Mac OSX betrieben werden kann und ein umfangreiches HowTo ins Internet gestellt. Da der EeePC auch in stylischem macbook-weiß erworben werden kann, ist der Laptop nach der Aufspielung von OS X kaum mehr von einem Macbook zu unterscheiden. Natürlich ist die Leistungsfähigkeit geringer, aber für einen Bruchteil des Verkaufspreises vom „Original“ werden die Nutzer des EeePC diese Einbußen voraussichtlich gerne in Kauf nehmen.
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`Macbook für 300 Euro - So gehts mit dem EeePC`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.