Wie arbeitet man mit Grafikprogrammen wie CATIA ?

Auch wenn man der Meinung ist, dass manche Berufe einfach langweilig sind, allein schon aufgrund der Tatsache, dass man viel am Rechner sitzt, viele Berechnungen durchzuführen oder auch viel Schriftkram zu erledigen hat, gibt es immer noch kreative Berufe, in denen es nicht nur darauf ankommt, trocknen Stoff zu erlernen und diesen in die Praxis umzusetzen, sondern ebenfalls eigene Ideen an den Tag zu legen. Beispielsweise in der Modebranche sind Ideen gefragt, auch wird Kreativität in der Architektur gewünscht und erst recht muss man ein gewisses Maß an Eigenkreativität mitbringen, wenn man in der Autobranche (Herstellung) arbeiten möchte. Früher war es so, dass man unzählige technische Zeichnungen bzw. Modezeichnungen erstellen musste, und alle diese per Hand. Um ein Produkt aus diesen Sparten vorzustellen, hatte man Unmengen von Papierkram im Koffer, den man dann unübersichtlich auf dem Schreibtisch auszulegen vermochte. Dank des Computers ist es möglich, eben gerade diesen Papierkram zu vermeiden und entsprechende Dateien (Schriftstücke, Zeichnungen und Ähnliches) auf Datenträgern vorlegen zu können, um diese vorzustellen. Wie wir ein Schriftstück am Computer herstellen, weiß im Grunde jeder, man öffnet das Textverarbeitungsprogramm und legt los. Aber wie werden Grafiken, geschweige denn architektonische Zeichnungen am Computer erstellt und weiterverarbeitet? Die Antwort sind Grafikprogramme. Mit diesen Programmen können Zeichnungen und Grafiken erstellt werden. Im Laufe der Entwicklung dieser Grafikprogramme wurden Zusatzfunktionen, wie beispielsweise die 3D-Darstellungsmöglichkeit beim Softwareprogramm CATIA, in die Programme eingearbeitet. Und auch Grafikprogramme wie CATIA entwickeln sich stets weiter, so dass immer mehr Funktionen, wie auch Berechnungsmöglichkeiten etc., in diese Programme eingebunden werden.