Große Unternehmen, die eine Vielzahl an Mitarbeitern beschäftigen benötigen für ihr Kundenmanagement eine Software. Die bekannteste Software im Bereich des Kundenmanagements, auch CRM abgekürzt, ist Lotus Notes. Lotus Notes wurde bereits in den achtziger Jahren entwickelt und ist ein Datenbanksystem mit sehr enger Emailanbindung. Für eine Firma oder ein Unternehmen, welches einen großen Kundenkreis hat, ist eine solche Software in der heutigen Zeit unumgänglich. Um ein möglichst optimales Customer Relationship Managament durchführen zu können, vertrauen große Firmen wie zum Beispiel BASF auf das von IBM vertriebene Lotus Notes. Bei der Software unterscheidet man grundsätzlich zwischen der Serverversion und der Clientversion. Ab der Generation 4.5 trägt die Servervariante einen anderen Namen. Sie heißt seitdem Lotus Domino. Unterschieden wird bei der Software ebenfalls zwischen normalen Nutzern und Administratoren und Entwickler. Denn die Software hat einen offenen Quellcode, und kann daher von jedem Fachmann weiterentwickelt werden. Die zur Kategorie Groupware gehörende Software wird mittlerweile von mehr als 100 Millionen Anwendern benutzt. Dies verdeutlicht die exponierte Stellung von Lotus Notes. Die Software besteht aus mehreren Elementen wie zum Beispiel Email, Onlinezusammenarbeit oder Kalenderverwaltung. Die Funktionsweise von Lotus Notes ist vereinfacht dargestellt folgende: Die Daten werden auf dem Lotus Dominoserver gespeichert. Die Benutzer-Interaktionen werden auf dem Lotus Notesclient durchgeführt. Daten können vom Client zudem als abgeglichene Replik der Server-Datenbank oder als eigenständige Datenbank verwaltet werden. Die Geschichte der Software begann wie bereits erwähnt vor über zwanzig Jahren. Die Firma Iris Associates entwickelte das Datenbanksystem 1984 unter dem Ziel, dass es unter Windows läuft. Im Jahre 1988 kaufte Lotus die Firma Iris auf. Beide hatten schon vorher zusammengearbeitet. Bis zum Jahr 1991 war Lotus Notes lediglich im Rahmen von Projekten zu haben, aber nicht im freien Handel erhältlich. Fünf Jahre später wurde Lotus schließlich vom Computerriesen IBM für die damals unglaubliche Summe von 4 Milliarden US Dollar aufgekauft. Dies war damals die höchste Summe, die je für ein Softwareunternehmen gezahlt wurde. Hauptgrund war wohl die Software Notes, die mittlerweile aus vielen Firmen nicht mehr wegzudenken ist. IBM baute damit seinen Softwarezweig aus, denn der Vertrieb von Hardware war schon damals nicht mehr lukrativ für das amerikanische Unternehmen.
Seoberatung Daniel Keppler artikel[@]danielkeppler.de
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Lotus Notes als Software im Kundenmanagement`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.