Englische Lebenversicherung

Englische Lebensversicherung, eine renditestarke Alternative

Englische Lebensversicherungen gewinnen seit der Öffnung des deutschen Versicherungsmarktes für ausländische Anbieter Mitte der 90er Jahre immer mehr an Bekanntheit. Kapitalversicherungen aus Großbritannien besitzen im Vergleich zu den deutschen Anbietern den Vorteil, dass sie eine deutlich höhere Rendite erwirtschaften. Dies wird ihnen vor allem durch fehlende Einschränkungen bei der Kapitalanlage ermöglicht, die sich positiv auf die Realisierung eines höheren Anteils von Aktienanlagen auswirken. Die Garantierendite wird aus dem Gesamtbeitrag errechnet und nicht wie bei deutschen Versicherungen durch anschließendes Abziehen der angefallenen Kosten reduziert. Außerdem besitzen britische Lebensversicherungen in der Regel einen schlankeren Verwaltungsapparat, der ihre Kosten reduziert und somit die Rendite steigert. Durch die Investition in festverzinsliche Wertpapiere können sie sich der aktuellen Marktsituation recht schnell anpassen. Der Schutz der Versicherungsnehmer wird unter anderem durch die Aufsicht des Bundesamtes für Versicherungen in Bonn gewährleistet, das bei Angeboten durch britische Versicherungsanbieter in Deutschland für die Kontrolle zuständig ist. Eine weitere Absicherung wird durch die jährlich angepassten Garantien geboten, die nach ihrer Aussprache nicht mehr zurückgenommen werden können. Um sich vor der Möglichkeit zu schützen, dass bei Berufsunfähigkeit die Beiträge nicht mehr gezahlt werden können, besteht die Möglichkeit des Abschlusses einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung in Kombination mit der englischen Versicherung. Falls man berufsunfähig werden sollte, können die Beiträge dann weitergezahlt werden. Insgesamt stellt die englische Lebensversicherung also eine Alternative zu den deutschen Versicherungen dar.