So wichtig wie der Sattel: Radhosen

Es gibt doch nichts Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein eine ausgiebige Radtour zu unternehmen. Und es gibt nichts Schlimmeres, als dabei eine unbequeme Hose tragen zu müssen! Radhosen sind hier die beste und auch komfortabelste Lösung. Man kann wählen zwischen sportlichen, legeren Shorts, hautengen Tights oder einer anatomisch geformten Trägerhose. Diese ist bei sportlich ambitionierten Radfahrern weit verbreitet. In gebückter Rennhaltung wird auch der empfindliche Rückenbereich vor Zugluft oder Auskühlung noch ausreichend geschützt.

Das schmutz- und wasserabweisende, schnelltrocknende Material haben alle Radhosen gemeinsam: sie bestehen aus mindestens 80% Polyamid  und bis zu  20% Elasthan oder aus 100% Polyester, wodurch jede angenehm weich auf der Haut zu tragen ist. Ein hoher Anteil an Elasthan verleiht der Radhose die nötige Flexibilität, was für eine optimale Passform von entscheidender Bedeutung ist.

Damit auch auf langen Strecken für einen bequemen Tragekomfort gesorgt ist, verfügen die Hosen über ein elastisches Sitzpolster. Als einzigen Kontaktpunkt zum Radsattel  kommt dieser Einlage eine große Bedeutung zu. Sitzeinsätze aus Leder sind mittlerweile weitgehend von synthetischen abgelöst worden. Die Nähte der meist aus mehreren Bahnen gefertigten Radhose so flach wie möglich sein. Eine lange Fahrradhose für die kalte Jahreszeit ist üblicherweise im Frontbereich mit einem Windschutz ausgestattet.