Tischtennis ist geprägt von schnellen, aber kurzen Bewegungsabläufen. Die Auge-Hand-Koordination spielt eine große Rolle. Gespielt wird, ähnlich dem Tennis, entweder zu zweit, oder zu viert (Doppel) gegeneinander.
Beim Tischtennis wird auf einem 274x152,5x76 cm messenden Tisch ein kleiner Ball (40mm Durchmesser) aus Zelluloid mit Schlägern pfeilschnell über ein etwa 15 cm hohes, quer über den Tisch gespanntes Netz, geschlagen. Es gilt selbst möglichst fehlerfrei zu spielen und durch aggressive Spielweise seinen Gegner zu Fehlern zu zwingen. Tischtennis wurde am Ende des 19. Jahrhunderts in England erfunden. Damals trug es noch den Namen „Ping Pong“, was aber später als Marke geschützt wurde. Ein Ballwechsel beginnt immer mit einem Aufschlag. Dabei muss der Ball zunächst das eigene Feld berühren, dann das Netz überqueren und dann das Spielfeld des Gegners berühren. Beim weiteren Ballwechsel darf der Ball dann nicht mehr das eigene Feld berühren, sondern wird platziert und möglichst unberechenbar, über das Netz, ins gegnerische Feld gespielt. Verpasst ein Spieler den Ball, oder schlägt er ihn nicht regelkonform bedeutet das einen Punktgewinn für den Gegner. Das Aufschlagrecht wechselt alle zwei Punkte. Ein Spiel besteht aus mehreren Sätzen, ein Satz aus elf Punkten, wobei ein Satz auch stets nur mit 2 Punkten Vorsprung gewonnen werden kann. Ansonsten wird der entsprechende Satz verlängert. Tischtennis wird in Deutschland in gut 10.000 Vereinen von weit über 650.000 Menschen aktiv betrieben. Bekannte Sportler sind Jörg Rosskopf, der vor allem in den neunziger Jahren international erfolgreich gewesen ist und das aktuelle, deutsche Aushängeschild des Tischtennissports Timo Boll, sowie Christina Süß.
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