So manches Verkaufsargument wie: "dies ist ein Profi-Tennisschläger" hört sich zunächst einmal toll an, suggeriert er doch das es sich hier um das Beste vom Besten handelt. Doch weit gefehlt, Tennisschläger gibt es für verschiedene Können- und Fitnesstufen, kann man grob in 3 Kategorien unterteilen:
Turnier-Rackets mit einer Kopfgröße bis max. 650 cm² und einer Rahmenstärke von max. 23 mm. Diese wiegen in der Regel mindestens 290 g ohne Besaitung, benötigen eine gute technische Ausbildung, sowie eine sehr gute Fitness.
Power-Rackets: mit einer Kopfgröße von 630 bis max. 690 cm² und einem Rahmen von 23 bis 26 mm Stärke. Diese Schlägerart wird von den meisten Tennisspielern bevorzugt, wiegt zwischen 270 und 300 g und benötigt einen mittellangen Schwungstil, verzeiht aufgrund des größeren Schlägerkopfes auch weniger exakte Schläge.
Komfort-Rackets: werden überwiegend von Senioren, Damen und Freizeitspielern bevorzugt, erzeugen sie doch von sich aus bereits viel Power, verzeihen mit ihrem großen Sweetspot auch einmal außermittig getroffene Bälle. Die Kopfgröße liegt zwischen 670 cm² und 770 cm², der Rahmen ist mindestens 26 mm stark und das Gewicht von unter 275 g sorgt für eine leichte Manövrierfähigkeit.
Wichtig beim Kauf eines Tennisschlägers ist nicht zuletzt auch die Griffstärke. Diese ist so zu wählen, dass beim festen Umfassen des Griffes einerseits maximal der kleine Finger zwischen Fingerspitzen und Handballen passt, andererseits die Finger den Handballen aber auch nicht berühren dürfen.
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