Handball-Bundesliga: Chancen auf gute Wett-Gewinne
THW Kiel und dann lange nichts – so ähnlich entwickelt sich auch die momentan laufende Saison in der Handball-Bundesliga. Die Nordlichter und Titelverteidiger liegen jetzt schon drei Punkte vor den Verfolgern. Die Rhein-Neckar-Löwen und die SG Flensburg-Handewitt führen den Rest der Liga an, wenn auch mit etwas Abstand. Doch auch die anderen werden ihre Chancen bekommen. Ab dem 9. November wird der 13. Spieltag der DKB Bundesliga ausgespielt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Nordderby der SG Flensburg-Handewitt gegen den HSV Hamburg. Zwei der Nord-Giganten und Meisterschaftskandidaten (mit Quoten von 7.00 bzw. 7.50) messen sich dann – und vor allem der HSV machte zuletzt mit einer Serie von acht Siegen in Folge auf sich aufmerksam.
Der THW Kiel, mit einer Quote von 1.15 bei der Wette um die Meisterschaft in der Liga, reist zum TSV Hannover-Burgdorf. Die Niedersachsen sind nach dem 6. Platz in der Vorsaison weiter gut in der Spur und momentan Siebter. Zuletzt bestätigten die „Recken“, dass sie auch für Spitzenspieler zunehmend attraktiv sind: Torhüter Martin Ziemer verlängerte seinen Vertrag beim TSV vorzeitig bis 2016. Gegen den Serienmeister aus Kiel hat Burgdorf sogar die Chance, zu einem der engen Verfolger der Zebras zu werden. Kiel dürfte trotzdem klarer Favorit sein.
Die Rhein-Neckar-Löwen (mit einer Quote von 6.50 Mitfavorit im Meisterschaftsrennen) bekommen es mit einem starken Aufsteiger zu tun. Der Bergische HC startete in die neue Saison wie im Bilderbuch und liegt im sicheren Mittelfeld. Zuletzt machte es die Mannschaft von Sebastian Hinze dem Titelmitfavoriten SG Flensburg-Handewitt beim 28:30 schwer, unterlag aber knapp. Jetzt will der Senkrechtstarter in Mannheim punkten. Spannend wird es auch in Göppingen, wenn Aufsteiger Eisenach beim Tabellenvierzehnten „Frisch auf“ zu einem Befreiungsschlag im Abstiegskampf ansetzen will.
Das Westfalen-Derby TBV Lemgo gegen TuS Nettelstedt-Lübbecke ist auch bezüglich der Tabelle ein Nachbarschaftsduell: Beide Teams trennen nur drei Punkte. Doch es gibt auch klare Partien; Aufsteiger und Tabellenschlusslicht TV Emsdetten etwa empfängt den favorisierten Fünften, die Füchse Berlin.
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