Mit starken Entzugserscheinungen nach dem Aufhören Rauchen müssen die wenigsten Raucher rechnen. Der körperliche Entzug, also die reine Entgiftung des Körpers ist nach einigen wenigen Tagen vorbei. Für viele Raucher ist dieser körperliche Entzug nicht einmal richtig merkbar, da die Symptome in der Tat relativ gering ausfallen. Im Gegensatz zu Drogen und Alkohol ist bei den Zigaretten der psychische Entzug der Gewohnheit der, welcher sich als sehr belastend herausstellen kann. Denn Fakt ist, dass die Gewohnheiten, die man bisher beim Rauchen hatte, nicht länger beibehalten werden dürfen, als da wären zum Beispiel die obligatorische „Verdauungszigarette“ nach einem guten Essen oder die Zigarette bei der gemütlichen Tasse Kaffee oder bei einem Glas Wein. Auf diese Zigaretten können die wenigsten Raucher, sprich: die „künftigen Nichtraucher“ so einfach verzichten. Hier gilt es, den „inneren Schweinehund“ zu überwinden und ganz einfach „Nein“ zu sagen. Wichtig ist, dass die Person, die sich das Rauchen abgewöhnen will, sich genau vor Augen hält, dass der Körper nicht mehr nach der Zigarette „giert“. Es ist einzig und allein die „Macht der Gewohnheit“, die sich im zudem lediglich Kopf des Ex-Rauchers abspielt, wenn es ihm wieder nach einer Zigarette verlangt. Diesen Willen gilt es nun zu durchbrechen. In den Medien hört und liest man immer wieder von so den genannten „Nikotinbiestern“ - sie existieren tatsächlich. Und mit einem festen Willen können diese „Biester“ tatsächlich bezwungen werden! Mit jedem erfolgreichen „Nein“ wird der eigene Wille so stark, dass die obligatorische Zigarette nach dem Essen wohl schon recht bald vergessen sein wird.