Die Übersäuerung, auch Azidose genannt, ein Problem der Zivilisation, ist die Übersäuerung des Blutes. Dieses Syndrom entsteht durch falsche Ernährung und zu viel Stress. Hierdurch häuft der Organismus zu viele Säuren an. Es entstehen Schlacken durch die angehäuften Milchsäuresalze, den Laktaten. Wie bekommtman mit, wenn der Körper übersäuert ist? Leidet man unter Antriebsschwäche, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Immunschwäche oder ermüdet man schnell, so ist das ein sicheres Zeichen auf eine Übersäuerung. Von einer Azidose ist meistens der gesamte Körper betroffen. Am schlimmsten wirkt sich so eine Übersäuerung auf das Herz aus. Dies kann dadurch weniger Blut pumpen, was zu Nährstoff- und Sauerstoffmangel für den Organismus führt. Auch die Knochen, Muskeln und Zähne können in Mitleidenschaft geraten. Hier ist der Calciummangel ausschlaggebend. Wie kann man nun den Säure- Basen- Haushalt wieder ausgleichen und entschlacken? Längst hat die Industrie hier eine Marktlücke entdeckt. Diverse Vitaminpräparate, Nahrungsergänzungsmittel und Heilkuren sind nur ein kleiner Auszug aus dem weitreichenden Sortiment. Viele schwören auf das Heilfasten. Hierbei wird der Körper durch Entzug von Nahrung für eine bestimmte Zeit entschlackt. Diese Methode ist bei vielen sehr Umstritten. Manchen fällt es schwer zu verstehen seinen Körper auf Nahrungsentzug zu setzen. Das Ziel des Heilfastens ist, das Essen und Trinken wieder bewusster wahrzunehmen und mehr in seinen Körper rein zu hören. Durch Entwässerung und Entschlackung des Darms, der Gewebe, Gefäße und Gelenke wird das allgemeine Wohlbefinden gestärkt. Da das Herz und der Kreislauf entlastet werden, gelangt schneller mehr Sauerstoff ins Gewebe. Füße, Kniegelenke und Bandscheiben werden entlastet. Die Haut und das Gewebe wird gestrafft und die Blutwerte werden durch die Entfettung gesenkt. Jedoch erfordert das Heilfasten einen starken Willen das Hungergefühl zu unterdrücken. Es zeugt von großer Stärke eine Hastenkur durchzuhalten. Viele Tiefs heißt es zu überwinden. Hat man diese jedoch geschafft, fühlt man sich stärker und gesünder. Beim Fasten ist die Zufuhr von Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee und Brühe äusserst wichtig. Jeder Mensch sollte auf seinen Säure- Basen-Haushalt achten, egal mit welcher Methode.
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