Es gibt eine Fülle von Erkrankungen, die trockene Haut auslösen. Bei hormonellen Stoffwechselerkrankungen der Schilddrüse, sind trockene Haut und Haare ganz typische Symptome. Die Zuckerkrankheit Diabetes, eine Stoffwechselstörung löst durch vermehrten Flüssigkeitsverlust das Austrocknen der Haut aus. Aber auch einige Hautkrankheiten wie die Schuppenflechte, Neurodermitis oder Ekzeme fördern trockene Haut. Es gibt auch einige seltene Hautkrankheiten, wie die vererbbare Mondscheinkrankheit oder die Ichthyose, die unter anderem ein trockenes Hautbild hervorrufen. Aber nicht nur viele Krankheiten rufen trockene Haut hervor, sondern auch viele Medikamente, die zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzt werden. Sie greifen unmittelbar in den Flüssigkeitshaushalt oder die Funktion der Drüsen ein. Hierzu zählen u.a. kortisonhaltige Lösungen oder auch Cremes für die Haut, der Wirkstoff Retinoide zur Anwendung bei Schuppenflechte und Akne, alle wasserausschwemmenden Medikamente wie die Diuretika und auch tumorhemmende Substanzen, die Einsatz während einer Chemotherapie finden. Sie verändern die Haut oftmals aber erst bei einer Einnahme über einen längeren Zeitraum oder aber bei einer hohen Dosierung.
Suchterkrankungen als Gründe für trockene Haut
Suchtkrankheiten spielen in unserer heutigen Zeit leider eine wesentliche Rolle. Hierzu zählen neben der Nikotinsucht, die auch die Haut frühzeitig altern lässt, die Alkoholsucht. Sie begünstigt das Schwitzen und durch das Schwitzen trocknet die Haut leichter aus. Denn die Haut wird durch das Nikotin geschädigt und somit schlechter durchblutet, somit bietet sich wiederum der ideale Nährboden für Hautkrankheiten, die auf trockener Haut basieren. Aber auch Mangelernährung generell und fehlende Nährstoffe wie Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine führen zum Austrocknen der Haut. Es können aber auch ganz einfache Grund-erkrankungen oder Allergien dafür verantwortlich sein. Liegen also keine schwerwiegende Erkrankungen vor, sollte es kein Problem sein, die trockene Haut in den Griff zu bekommen. Sollte sich jedoch keine Besserung einstellen, sollte auf jeden Fall bei einem Arzt die Diagnose gestellt werden. Er kann mit speziellen Geräten den Fett- und Wassergehalt der Haut messen und auch einen Allergietest vornehmen. In Betracht zu ziehen sind auch Hauterkrankungen, die durch Pilze hervorgerufen werden und ebenfalls Symptome trockener Haut zeigen. Stress und dauerhafte Überforderung können Depressionen hervorrufen, die wiederum das Hautbild verändern und dadurch zu trockener Haut führen. Egal aber wie schwerwiegend die Erkrankung ist und welche Medikamentengaben erforderlich sind, sollten entsprechend spezielle oder rückfettende Produkte gegen die trockene Haut angewendet werden, die am besten mit dem behandelnden Arzt abzustimmen, Sinn macht. Denn zu beachten ist auch immer, dass trockene Haut, die nicht behandelt wird und weiteren Reizen ausgesetzt wird, eventuell zu Hautveränderungen führt, die darüber hinaus auch chronisch werden können. Mehr zum Thema trockene Haut kann man auf http://www.trockene-haut24.de erfahren
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