Die Sportart Golf gilt als technisch anspruchsvoll. Der Bewegungsablauf, um den Golfball optimal zu treffen, muss genauestens einstudiert werden. Zu diesem Zweck werden zahlreiche
Kurse angeboten. Auch die Fachliteratur kann hierbei sehr hilfreich sein. Der Interessierte findet auch im Golf Onlineshop passende Werke mit umfangreichen Hilfestellungen.
Trotz aller Vorbereitungen kommt es in der Realität immer wieder einmal zu Fehlschlägen.
Ein Fehlschlag entsteht durch den falschen Kontakt zum Golfball oder anders formuliert: Golfbälle, die nicht annähernd da landen, wo sie der Golfspieler gern hingespielt hätte, wurden mit dem Golfschlägernicht korrekt getroffen. Fehlschläge werden im Golfsport je nach Art unterschiedlich bezeichnet. Es gibt den Socket, den Luftschlag, den dünn getroffenen Ball und den fett getroffenen Ball. Ein Socket ist ein misslungener Schlag, bei dem der Golfball lediglich mit der Ferse des Schlägers getroffen wird. Falls ein Eisen zum Einsatz kommt, so fliegt der Ball ziemlich rechtwinklig und flach nach rechts. Bei der Nutzung eines Holzes gilt umgekehrt, dass der Ball flach und fast rechtwinklig nach links fliegt. Bei einem Luftschlag wird der Ball komplett verfehlt. Er bleibt an der Stelle liegen, an der er platziert wurde. Laut aktueller Golfregeln zählt bereits der Versuch einen Golfball zu spielen als Golfschlag. Ein dünn getroffener Ball ist ein zu hoch getroffener Ball. Dabei wird der Ball ziemlich mittig, also in der „Äquator-Region“ getroffen. Die Flugphase ist dadurch flacher als im Normalfall. Die Steigerung dieser Form nennt sich „getoppt“. Hierbei wird der Ball nur mit der vorderen Kante der Schlagfläche getroffen. Somit gestaltet sich die Flugbahn sehr flach nach vorn. Falls der Spieler den Ball in der Nähe des Pols trifft, so ist die Flugbahnsogar nach unten gerichtet und der Ball prallt vom Boden ab. Diese Auswirkung ist umso drastischer, je kürzer der Schlag ausgeführt wird. Bei einem Pitch fliegt und rollt der Golfball dann wesentlich weiter als vorgesehen war. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Golfball unbrauchbar wird, da er mit der Schlägerkante und nicht mit der Schlägerfläche getroffen wird. Beim fett getroffenen Ball wird der Schläger vom Spieler kurz bevor er den Ball berührt unabsichtlich in den Boden gehackt. Dadurch wird er stark abgebremst, so dass der Schlag wesentlich kürzer ausfällt als beabsichtigt.
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