Der Seniorensport ist für die Generation 50+ und hält Senioren fit. Wer einen Sport jedoch falsch ausübt, muss mit negativen Konsequenzen rechnen. So gehen Sie richtig an ihren Sport heran.
Es ist längst kein Geheimnis mehr: Die Lebensweise trägt wesentlich zur Lebensqualität im Alter bei. Dabei gehört eine gesunde Ernährung genauso wie die Gestaltung des Alltags, die psychische Belastung im Berufsleben und vieles mehr zu den Rahmenbedingungen, die sich auf den körperlichen und geistigen Zustand im Alter auswirken. Neben vielen relevanten Faktoren ist auch Bewegung ein wichtiges Element bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit. Sport wirkt sich positiv aus und kann in jedem Alter angefangen werden. Damit kommt dem Seniorensport in einer immer älter werdenden Gesellschaft auch immer grössere Bedeutung zu. Die Generation 50+ weiss dies natürlich längst, sinnvoll ist es aber, sich eingehend zu informieren, um Fehler beim Sport 50+ zu vermeiden.
Wer beim Seniorensport nur an senile Heimbewohner denkt, täuscht sich. Die körperliche Leistungsfähigkeit lässt schon deutlich früher nach und nur wer regelmässig ein gesundes Ausmass an Sport betreibt, kann auf positive Effekte im Alter hoffen. Damit beginnt der Seniorensport etwa ab einem Alter von 50 Jahren. Veränderte Voraussetzungen durch körperliche Veränderungen gegenüber jüngeren Jahren bringen veränderte Anforderungen an den Seniorensport mit sich: Hier zählt weniger die Leistung oder die Geschwindigkeit als eine dauerhafte und regelmässige Ausübung eines Sports oder sogar mehrerer Sportarten. Wer im Seniorensport aktiv werden will, sollte sich im Vorfeld gut informieren, welche sportlichen Betätigungen die Richtigen sind.
Die Wahl des richtigen Seniorensports kann dabei von unterschiedlichen Kriterien abhängen. Selbstverständlich sollten individuelle Vorlieben berücksichtigt werden. Aber auch der gesundheitliche Zustand und die individuellen Ziele spielen eine grosse Rolle im Seniorensport. Ratsam ist eine Konsultation des Arztes vor Aufnahme eines Sports. Dieser kann beraten, welche Sportarten geeignet sind. Ist dann eine Auswahl getroffen, sollten sich Senioren einer Gruppe anschliessen und möglichst darauf achten, dass sie eine professionelle Anleitung bei der sportlichen Betätigung bekommen. So manche falsch ausgeführte Sportart kann sogar zu körperlichen Schäden führen und das nutzt dem sportlich aktiven Menschen wenig. Der Anschluss an eine Seniorensport-Gruppe wirkt ausserdem motivierend und neben den körperlichen Effekten werden auch soziale Kontakte geknüpft und damit wird die Psyche ebenfalls gestärkt.
Wichtig ist auch eine gute Ausrüstung. So sinnvoll Seniorensport ist; wird er mit den falschen Geräten ausgeübt, kann auch das schwerwiegende Folgen haben – insbesondere gilt das für die Generation 50+. Verletzungen, Überlastungsschmerzen und anderes sind vorprogrammiert, wenn beispielsweise beim Nordic-Walking das falsche Schuhwerk gewählt wird. Fachgerechte Beratung finden Senioren bei Sportvereinen, bei kommerziellen Anbietern von Seniorensport-Angeboten oder einfach im Fachhandel. Wer den Seniorensport richtig angeht und mit Regelmässigkeit ausübt, kann dann aber von den präventiven Massnahmen profitieren und beugt mancher Alterskrankheit damit vor. Auch wenn sich das Risiko einer Erkrankung selbstverständlich nicht ausschliessen lässt, so kann aber zumindest das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie der Arteriosklerose oder das Risiko für andere Krankheiten mit dem Seniorensport erheblich gesenkt werden. Ganz nebenbei profitiert neben dem Körper auch noch die Psyche und das Wohlbefinden insgesamt wird durch den Seniorensport gesteigert.
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