Einblick in die Entstehungsgeschichte des Volleyballsports
Beim Volleyball spielen zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern gegeneinander. Punkte werden erzielt, indem ein Team den Ball so ins Feld der gegnerischen Mannschaft schlägt, dass der direkt auf dem Boden aufkommt oder ein Gegner einen Fehler macht. Der Volleyball nicht mehr als dreimal berührt werden, bevor er über das Netz wieder zurückgespielt wird.
Als Erfinder des Ballspiels gilt William G. Morgan, Sportdirektor des YMCA in Holyoke (Massachusetts). Im Jahr 1895 entwickelte er "Mintonette", eine Sportart für ältere YMCA-Mitglieder. Es war alternativ zu dem körperlich sehr anstrengenden Basketball gedacht, dass erst wenige Jahre zuvor, ebenfalls in Massachusetts, erfunden worden war. Einige Regeln unterscheiden sich beim Mintonette vom heutigen Volleyball. So durfte das Team damals beliebig oft Ballkontakt haben, ehe er zurück über das Netz gespielt wurde. Ein Sportlehrer des Springfield College gab der Sportart schließlich den heutigen Namen: "Volley Ball".
Nach Europa, genauer gesagt Osteuropa, gelangte die Sportart durch amerikanischen Soldaten Anfang des 20. Jahrhunderts. Wenige Jahre später war Volleyball bereits bei den Olympischen Spielen vertreten, als Demonstrationssportart. Fester Bestandteil der Olympischen Spiele wurde der Sport im Jahr 1964. Der deutsche Volleyball-Verband (DVV) wurde 1955 gegründet, kurze Zeit feierte die deutsche Volleyball-Meisterschaft Premiere.
Wie bei jeder Sportart sollten die Spieler auch beim Volleyball eine passende Sportausrüstung tragen. Da beim Volleyball vor allem die Hände beziehungsweise Finger belastet werden, wird das Tragen einer Handgelenkbandage empfohlen.
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