Ob es nun die vegetarische, die veganische oder eine andere Ernährungsform ist , die in Abstinenz mit der Aufnahme von Fleisch steht und die man wählt, bleibt eine Frage der individuellen Einstellung. Ebenso mannigfaltig wie die Arten der fleischlosen Ernährung sind die persönlichen Beweggründe. Zumeist steht der Tierschutz, die Achtung anderen Lebens oder die Überzeugung einer Wohltat für den eigenen Körper im Vordergrund. Die positiven gesundheitlichen Aspekte einer fleischlosen Ernährung sind bereits seit Jahren offen gelegt. Das Risiko von Herzanfällen, Bluthochdruck und gar der Krebsbildung vermindern sich durch den hauptsächlichen Verzehr von Gemüse und Obst erheblich. Lebenswichtige Vitamine und Stoffe werden dem Körper mehr als ausreichend zugefügt, der Mensch fühlt sich fiter und ist aufgrund seines gestärkten Immunsystems weniger anfällig für Viruserkrankungen. Die körperbewusste Ernährungsweise wirkt sich auch im voranschreitenden Alter positiv auf Cholesterinspiegel und allgemeines Wohlbefinden aus. Auch die Palette, die große Lebensmittelkonzerne mittlerweile an Angeboten fleischloser Produkte bieten, ist groß. Ebenso was die Zubereitung dieser Speisen anbelangt. Neben Messern für Fleisch sind auch spezielle Gemüsemesser im Sortiment enthalten. So können Menschen, die sich für eine fleischlose Ernährung entscheiden, nicht nur zu Obst und Gemüse greifen, sondern auch zu Gemüseburgern und anderem Fastfood, das auf die Zugabe von Fleisch verzichtet. Das Bild des "Gemüseökos" ist also in den letzten Jahren immer mehr verblasst und dem Bild eines gesundheitsbewussten Menschen gewichen, der aus Überzeugung und Respekt vor anderem Leben Fleisch von seinem Speiseplan gestrichen und seinem Körper somit eine erhebliche Erleichterung verschafft hat.
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