Welche Wirkung haben Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des Trainings

Nahrungsergänzungsmittel liegen voll im Trend, immer mehr Menschen nutzen sie, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Viele wissen gar nicht genau, was sie da eigentlich zu sich nehmen. Sie bauen auf die Versprechungen, die ihnen Produkte wie Kre-Alkalyn und andere machen. In der Regel handelt es sich bei einem Nahrungsergänzungsmittel um nichts anderes als Nährstoffe wie beispielsweise ein Protein oder Aminosäuren, wie wir sie auch in herkömmlicher Nahrung finden. Der einzige Unterschied ist, dass die Stoffe in den Produkten um ein vielfaches höher dosiert sind, teilweise erreicht ihr Anteil nahezu 100 Prozent. Nahrungsergänzungsmittel sind also keine Wundermittel, das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hält sie allerdings, eine gesunde und ausgewogene Ernährung vorausgesetzt, für unnötig. Keinesfalls können Nahrungsergänzungsmittel eine solche gesunde Ernährung ersetzen. Sinnvoll kann ihr Einsatz bei einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen sein. Diese Situation ist in Deutschland allerdings äußerst selten. Hauptsächlich zur Anwendung kommen Nahrungsergänzungsmittel deshalb nur im Bereich des Profi Sports. Hier macht ihr Einsatz wirklich Sinn. Ein Spitzensportler hat gegenüber einem Durchschnittsbürger einen wesentlich höheren Bedarf an bestimmten Stoffen und kann Nahrungsergänzungsmittel gezielt einsetzen. Der Spitzensport ist auch der Hauptbereich für den bis heute immer wieder neue Nahrungsergänzungsmittel entwickelt werden. Das Ziel ist es dabei immer, aus dem einzelnen Sportler die entscheidenden Prozent mehr Leistung heraus zu kitzeln, die über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Welche Folgen hat eine Überdosierung?

Nahrungsergänzungsmittel gelten in Deutschland als Lebensmittel, aus diesem Grund gelten sie als sicher. Anderenfalls würden sie unter das Arzneimittelschutzgesetz fallen. Die Überdosierung von in Deutschland zugelassenen Nahrungsergänzungsmitteln hat deshalb in der Regel keine ernsthaften Folgen.