Private Krankenversicherungen für Beamte In Deutschland wird es für Arbeitnehmer und Selbstständige immer schwieriger die Kosten einer privaten Krankenversicherung zu zahlen. Dieses Problem haben Staatsdiener in der Regel nicht. Denn sie erhalten vom Dienstherrn eine Beihilfe für die Krankenvollversicherung gezahlt. Auch die Kinder und die Lebenspartner können in diesen Fall eine finanzielle Unterstützung erhalten. Sie müssen nur bei einer PKV versichert sein. Stiftung Warentest Die Stiftung Warentest gab 2014 bekannt, dass sich angesichts der steigenden Kosten nur noch Staatsdiener oder Beamte die PKV leisten können. Das verärgert viele normale Nutzer. Denn sie erhalten keinerlei Unterstützung vom Staat. Daher sind die meisten Verbraucher gezwungen einen deutlich schlechteren Tarif auszuwählen.(Quelle: www.test.de) Vorsicht bei Anbieterwechsel Im Internet ist zu erfahren, dass ein Wechsel innerhalb der Anbieter leicht durch zu führen ist. Dieser Fakt stimmt an sich, doch die bisherige Altersrückstellung kann und wird hier nicht voll berücksichtigt. Das kann zu Folge haben, dass im Alter die Prämien deutlich ansteigen. Verbraucherschützer und andere Institute bemängeln diese Vorgehensweise. Basistarif Damit die Kunden auch weiterhin beim Anbieter bleiben können, wurde unter anderem der Basistarif ins Leben gerufen. Bei dieser Option, sind die Kosten und Leistungen mit denen der gesetzlichen Krankenkasse sehr ähnlich. Doch damit verliert die private Krankenversicherung ihren eigentlichen Vorteil gegenüber die GKV. Fazit Beamte und Beamteanwärter können durch die Beihilfe eine kostengünstige Krankenvollversicherung erhalten. Entscheiden sie sich jedoch für eine gesetzliche Krankenkasse, werden keine Förderungen bewilligt. Das Beihilfegesetz ist bis heute in Deutschland stark umstritten. Viele andere Nutzer fühlen sich ungerecht behandelt. Es bleibt daher abzuwarten, wie die Versicherer in Zukunft reagieren werden.(Quelle: http://www.pkv-beamte-test.de/)