KMU-Studie: Wer macht den Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Vergleich
Die Gothaer KMU-Studie 2013 zeigt auf, wie kleine und mittlere Unternehmen zu ihrer Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung kommen. Bei der Entscheidung für ein Versicherungsunternehmen ist eine unkomplizierte Schadensregulierung am wichtigsten. Auch das Risikobewusstsein ist im Vergleich zu 2010 gestiegen: KMU-Betriebe sichern sich besser gegen mögliche Risiken ab.
Gothaer ließ über tausend Personen befragen
Für die KMU-Studie 2013 wurden Anfang April 1.016 Personen befragt. Zielgruppe waren Mitarbeiter, die in ihrem Betrieb für Versicherungsfragen zuständig sind. Die Erhebung erfolgte durch die Innofact AG im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Die neuen Ergebnisse lassen sich mit einer entsprechenden Befragung von 2010 vergleichen, weshalb sich auch gewisse Trends und Entwicklungen erkennen lassen.
Viele Versicherungsfremde für den Schutz zuständig
Nach der Definition sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) alle Betriebe mit bis zu 500 Mitarbeitern. Die Studie zeigt, dass in diesen Firmen überwiegend der Geschäftsführer und der Verantwortliche in Rechtsfragen den Vergleich von Berufshaftpflichtversicherungen in die Hand nehmen.Dieser Anteil unter den Versicherungs-Verantwortlichen ist mit 37 Prozent nahezu konstant geblieben.
Weiterhin stellt die Studie fest, dass immer noch eine große Mehrheit von fachfremden Mitarbeitern für den Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Vergleich zuständig sind. Jedoch ist der Anteil der Angestellten, die im Controlling oder Finanzbereich tätig sind, kräftig von 14 auf 22 Prozent gestiegen.
Überprüfung des Leistungsumfangs erfolgt zu selten
Die Umfrage hat auch ergeben, dass nur etwa 50 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen regelmäßig jedes Jahr Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung vergleichen, in dem der Versicherungsschutz überprüft und angepasst wird. Jedes dritte Unternehmen macht sich nur alle zwei Jahre diese Mühe.
Dabei ist die jährliche Überprüfung des Versicherungsschutzes selbst für kleine Unternehmen Pflicht. Durch Erweiterung des Betriebsvermögens, Innovationen oder neue rechtliche Vorgaben ändert sich der notwendige Versicherungsumfang. „Insgesamt zeigt die Studie, dass in den KMU nach wie vor ein hoher Aufklärungs- und Beratungsbedarf (…) besteht“, erklärt Thomas Leicht, Vorstandschef der Gothaer.
Mehr Versicherungen
Dennoch ist das Risikobewusstsein bei den KMU gestiegen. Die Untersuchung beweist, dass die Betriebe besser über ihren Versicherungsschutz informiert sind und auch mehr Versicherungen im Vergleich zu 2010 abgeschlossen haben.
Dabei gilt: Je größer der Betrieb, umso mehr Versicherungen wurden abgeschlossen. An erster Stelle liegt die Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung, gefolgt von der betrieblichen Gebäudeversicherung. Knapp 50 Prozent besitzen eine Elektronik- oder eine Geschäftsinhalts-Versicherung und ein Drittel eine Betriebsunterbrechungs-Versicherung.
Unkomplizierte Schadensregulierung am wichtigsten
Wichtigster Auswahlgrund für einen Versicherer war eine einfache Schadensregulierung (77 Prozent). Für drei Viertel der Befragten spielte auch ein günstiger Tarif eine wesentliche Rolle. Deutlich an Bedeutung haben gute Erfahrungen gewonnen. Des Weiteren sind eine aktive Beratung sowie regelmäßige Information sind für die für den Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung Vergleich Zuständigen wichtiger geworden.
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