In der aktuellen Studie zur Berufsunfähigkeitsversicherung von Stiftung Warentest haben viele Tarife mit „Sehr gut“ abgeschnitten. Verbraucher wählen demnach in drei von vier Fällen eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die in den Augen der Tester empfehlenswert ist. Auch das Angebot der Generali Versicherung zählt zu den Testsiegern.
Bedingungen der Berufsunfähigkeitsversicherung: Stiftung Warentest testet
Die Tester von Stiftung Warentest haben die Berufsunfähigkeitsversicherung von Generali unter anderem hinsichtlich der Bedingungen und des Antrages getestet. Bei den Bedingungen überprüfte die Verbraucherorganisation beispielsweise, ob die Generali die BU-Rente auch dann zahlt, wenn der Versicherte die Berufsunfähigkeit verspätet meldet. Diese rückwirkenden Leistungen müssen für mindestens drei Jahre garantiert werden. Stiftung Warentest achtete auch darauf, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung dann leistet, wenn die Berufsunfähigkeit von einem Arzt für voraussichtlich sechs Monate prognostiziert wurde.
Stiftung Warentest prüft Berufsunfähigkeitsversicherung von Generali
Bei den Bedingungen der Berufsunfähigkeitsversicherung der Generali hatten die Tester nichts zu kritisieren. Auch der Antrag wies keine Mängel auf. Zieht man alle Teilergebnisse der Bewertungskriterien zusammen, kann sich die Generali über ein sehr gutes Gesamtergebnis freuen. Denn der Tarif „SBU 13 Klassik“ wurde von Stiftung Warentest mit der Note 0,9 (Sehr gut) ausgezeichnet. Die Berufsunfähigkeitsversicherung der Generali setzte sich so gegen eine Reihe von anderen Angeboten durch.
Preis und Leistung individuell vergleichen
Da jedoch viele Tarife zur Berufsunfähigkeitsversicherung von Stiftung Warentest mit „Sehr gut“ bewertet wurden, sollten Verbraucher bei der Wahl ihrer Versicherung neben den Vertragsbedingungen auch auf die Beitragshöhe achten. Generali bietet den „SBU 13 Klassik“-Tarif beispielsweise für ArzthelferInnen für einen vergleichsweise günstigen Jahresbeitrag von 331 Euro an. Jedoch müssen die Aussagen von Stiftung Warentest zu den Beiträgen differenziert betrachtet werden. Denn diese gelten nur unter ganz bestimmten Bedingungen. Pauschale Aussagen über die Prämien sind daher nur schwer möglich. Der Test von Stiftung Warentest zur Berufsunfähigkeitsversicherung verdeutlicht allerdings, dass es mittlerweile eine Reihe von guten Angeboten gibt.
Einer Statistik des Statistischen Bundesamts zufolge werden 43 Prozent der heute 20-jährigen Männer wahrscheinlich bis zum Rentenbeginn berufsunfähig. Somit gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung mittlerweile zu den wichtigsten Absicherungen, die Verbraucher abschließen sollten. Denn das finanzielle Netz, mit dem der Staat Betroffene auffangen will, ist nicht nur löchrig, sondern federt kaum ab. Die staatlichen Leistungen schließen die entstehende Versorgungslücke durch den Einkommenswegfall kaum. Zudem sind diese an gewisse Voraussetzungen geknüpft, die nur ein kleiner Teil der berufsunfähig gewordenen Personen erfüllt. Eine private Vorsorge stellt so die einzige Lösung für finanzielle Sicherheit dar.
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