Die private Krankenversicherung kritisch betrachtet
Immer mehr Menschen wollen sich eine bessere medizinische Behandlung zukommen lassen, doch die Aufnahme in die PKV wird für den Angestellten immer schwieriger. Zum einen wird durch die Versicherungspflichtgrenze ein Riegel vorgeschoben, zum anderen sind die Aufnahmebedingungen der privaten Anbieter sehr hart. Kleine eher unbedeutende Vorerkrankungen führen häufig zu einer Ablehnung oder zu einem sehr hohen Risikoaufschlag.Experten gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren die Versicherer sehr viele Mitglieder verlieren werden.
Beamte werden bevorzugt
Es ist im allgemeinen bekannt, dass Beamte und Beamtenanwärter von der Versicherungsgesellschaft bevorzugt wird. Besonders bei der PKV wird das deutlich. Durch den Zuschuss in Form der Beihilfe des Dienstherrn, können Staatsdiener problemlos eine Krankenvollversicherung abschließen. Angestellte, Selbstständige oder Freiberuflern können sich auf Grund der hohen Kosten (nicht Zuschussberechtigt) keine Vollversicherung abschließen. Viele Mitglieder einer privaten Krankenversicherung empfinden das als ungerecht. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf http://kombiport-pkv.de/pkv-grenze/.
Teuerungsrate in den letzten Jahren
Immer wieder kann man in den Medien erfahren, dass Versicherte die hohen Beiträge der Anbieter bemängeln. Auch sind die Kosten der Versicherung über die letzten 10 Jahre gesehen nicht auf dem gleichen Level geblieben. Selbst große und bekannte Versicherer, wie die Debeka, haben ihr Beiträge erhöhen müssen. Begründet wurde das durch teuren Behandlungen und die extrem gestiegenen Kosten für Medikamente. Experten gehen eher davon aus, dass die Anbieter falsche Investitionen auf dem Markt getätigt haben und nun versuchen über die Mitglieder die Verluste auszugleichen.
Zukunft der PKV in Gefahr
Der Wunsch nach einer besseren Versorgung im Gesundheitswesen steigt stetig, doch immer weniger Verbraucher entscheiden sich für eine private Krankenversicherung. Denn gesetzliche Versicherte können die Regelleistungen der Krankenkasse durch Krankenzusatzversicherungen sehr gut ausbessern ohne eine unkalkulierbares finanzielles Risiko einzugehen. Wenn die Versicherer der PKV-Branche hier ihre Tarife nicht verbessern und Alternativen anbieten können, ist laut vieler Ratgeber die PKV als eigenständige Versicherung in Gefahr. Was tun wenn durch die Beiträge verschuldet Doch es gibt nicht nur Kritik, was die Anbieter der PKV angeht. So wird es als positiv angesehen, dass Beitragsschuldner nicht von der Police ausgeschlossen werden. In der heutigen Zeit kann es immer passieren, dass man in finanzielle Rückstände kommt. Um die Schulden zurück zu zahlen gewährt der Versicherer meist einen Wechsel in den Basistarif. Sind die Nöte sehr groß kann auch ein Notlagentarif vom Versicherten beantragt werden. Die Leistungen sind aber in diesen Fall deutlich gesenkt.
Ohne einen Vergleich wird es teuer
Die Stiftung Warentest und andere Testinstitute raten dem Interessenten sich vor Vertragsabschluss über die genauen Bedingungen und Konditionen anzuschauen. Es muss darauf geachtet werden, dass keine Ausschlüsse oder Leistungsminderungen vorhanden sind. Damit der Verbraucher auch die vollen Rückerstattungen erhält, müssen alle Angaben beim Gesundheitsfragebogen der Wahrheit entsprechen. Werden von der Versicherung nachträglich Unstimmigkeiten festgestellt, drohen der Ausschluss und eine Vertragsstrafe.
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