Schäden nach Unwetter: Wann muss die Versicherung zahlen?
So schön der Sommer in diesem Jahr, so heftig auch die Unwetter in dieser warmen Jahreszeit. An vielen Orten in Deutschland haben Gewitter, Unwetter, Sturm und heftige Regenfälle schon jetzt für Schäden in Millionenhöhe gesorgt. Nicht in allen Fällen zahlt die Versicherung.
Richtiger Versicherungsschutz bei Unwetter
Als Hauseigentümer ist es ratsam, möglichst frühzeitig eine leistungsstarke Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Doch selbst mit diesem essentiellen Versicherungsschutz ist nicht automatisch gesagt, dass man bei Unwetterschäden optimal abgesichert ist. Die herkömmliche Wohngebäudeversicherung zahlt zwar, wenn Schäden durch Feuer, Sturm ab Windstärke 8, Hagel oder Leitungswasser verursacht werden. Bei Schäden, die durch Grundwasser, Hochwasser oder Starkregen entstehen, kommt eine reguläre Wohngebäude-Police jedoch nicht auf.
Zusatzschutz mit der Elementarschadenversicherung
Für einen umfassenderen Schutz müssen Versicherungsnehmer zusätzlich zur üblichen Gebäudeversicherung eine Elementarschadensversicherung abschließen - doch das ist oftmals leichter gesagt als getan. Denn diesen enorm nützlichen Schutz, der unter anderem bei Schäden durch Überschwemmungen, Hochwasser und Starkregen greift, kann nicht jeder Hausbesitzer hierzulande zu erschwinglichen Preisen erhalten. In bestimmten Risikoregionen Deutschlands ist es Hauseigentümern gar unmöglich, überhaupt eine entsprechende Police zu bekommen. Hier ist den Versicherern das Risiko eines Schadens einfach zu hoch und sie verwehren betroffenen Hauseigentümern ein Versicherungsversprechen.
Details im Versicherungsvertrag zählen
Doch auch, wer über einen Vertrag verfügt, sollte sich nicht ohne weiteres in Sicherheit wiegen. Oftmals zeigt schon ein kurzer Blick in die Vertragsdetails, wann die Wohngebäudeversicherung leistet und wann eben auch nicht. Bei älteren Verträgen lohnt es sich sehr häufig, den bestehenden Versicherungsschutz einmal von einem Profi überprüfen zu lassen und diesen - falls erforderlich - dann entsprechend zu optimieren. Vielfach ist der Schutz bei Unwetterschäden am Gebäude mittlerweile deutlich günstiger zu haben - unter Umständen sogar mit einem erweiterten Leistungspaket. Ein Tarif- oder Anbieterwechsel ist mit der Unterstützung eines unabhängigen Versicherungsberaters sehr schnell möglich und hilft vielfach, richtig viel Geld einzusparen. Aktuelle Versicherungsangebote können Interessierte auf dem Informationsportal http://wohngebaeudeversicherungen-vergleich.com hinsichtlich Preis und Leistung im Detail miteinander vergleichen.
Wann zahlt die Wohngebäudeversicherung?
Die Leistungen der Wohngebäudeversicherung sind zum einen natürlich vom vereinbarten Vertrag und dem ungeliebten Kleingedruckten abhängig. Zum anderen hängt der Schutz aber auch davon ab, ob der Versicherungsnehmer seinen Obliegenheiten nachkommt. Damit sind verschiedene Pflichten des Versicherten gemeint, die dieser sowohl vor als auch nach einem Schadensfall zu erfüllen hat. Dazu gehören unter anderem, dass der Versicherungsnehmer seinem Versicherer wahrheitsgemäße Angaben über das zu versichernde Objekt machen muss, und dass er einen Schaden unverzüglich anzeigt. Wer seinen im Vertrag geregelten Pflichten nicht nachkommt, der muss im Ernstfall damit rechnen, dass die Versicherung nach einem Unwetterschaden entweder nur in Teilen oder sogar gar nicht mehr greift.
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