Die Geschichte des Tapeverbandes ist älter als man gemeinhin denkt. Gemäß alter Überlieferungen wurden bereits vor 3000 Jahren harzgetränkte Leinwandstreifen zum stabilisieren von Wundrändern eingesetzt. Aber nicht nur zur Versorgung nach Verletzungen sondern auch als Prophylaxe war der Tapeverband bei Gladiatoren im Einsatz.
1892 entwickelte dann Paul Beiersdorf diese Idee weiter und schuf das, was heute als Tape oderSporttape bekannt ist. Er beschichtete unelastische Zellwolle einseitig mit Zinoxid-Kautschuk-Harz-Kleber und brachte dies als Pflasterrolle in den Handel.
Selbstverständlich ist das Sporttape von heute wesentlich weiter entwickelt und verfeinert, aber die Anwendungsgebiete sind doch dieselben geblieben.
Man verwendet es nach Verletzungen, wenn man die Beweglichkeit des betroffenen Gelenkes einschränken möchte, oder als Kompression zur Verhinderung von Schwellungen.
Tapeverbände werden aber auch vorbeugend zum Beispiel beim Hochsprung eingesetzt um den besonders stark belasteten Gelenken mehr halt zu geben und damit Verletzungen entgegen zu wirken.
Es sollte beim Anlegen der Tapeverbände auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass der Verband nicht zu fest angelegt wird um Durchblutungsstörungen zu vermeiden.
Tapeverbände kann man heutzutage entweder in Apotheken kaufen oder ganz bequem in verschiedenen Onlineshops von zuhause aus ordern. Sie sollten bei aktiven Freizeitsportlern auf jeden Fall einen festen Platz in der Hausapotheke haben, denn manch sportliche Wochenendaktivität endet doch schmerzhafter als man es möchte
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