Häufig begangene Fehler beim Social Media Marketing
Social Media Marketing ist heute einer der wichtigsten Bausteine im Marketing-Mix eines jeden Unternehmens. In diesem relativ neuen Marketing-Bereich werden täglich viele vermeidbare Fehler gemacht, da es den Verantwortlichen an den nötigen Kenntnissen fehlt. Hier sind einige der am häufigsten begangenen Fehler beim Social Media Marketing:
Kein klaren Ziele definieren
Was soll mit der Social Media-Kampagne erreicht werden? Diese Frage sollte vor Beginn der Aktivitäten geklärt werden, da das Vorhaben sonst zum Scheitern verurteilt ist. Ohne genau definierte Ziele gibt es keine Indikatoren, an denen sich der Erfolg einer Kampagne messen lässt. Ein mögliches Ziel wäre, innerhalb eines Monats eine gewisse Zahl von Followern zu gewinnen. Es sollte außerdem klar sein, wie viele Verkäufe man durch die Werbemaßnahmen in den sozialen Medien generieren will. Dabei sollte man im Hinterkopf behalten, dass es eine Weile dauert, aus den sozialen Kontakten zahlende Kunden zu machen; die sozialen Netzwerke sind in erster Linie ein virtueller Treffpunkt und kein Onlineshop.
Das Netzwerk nicht kennen
Die sozialen Netzwerke unterscheiden sich im Hinblick auf die Nutzerstruktur erheblich voneinander. Bevor man eine Unternehmenspräsenz in einem sozialen Netzwerk aufbaut, sollte man sich die Plattform und die Aktivitäten der User genau ansehen. Die verwendete Sprache spielt eine herausragende Rolle. Auf Facebook ist es durchaus üblich, die Nutzer zu duzen; auf Portalen wie Xing und LinkedIn wird ein eher nüchterner Stil gepflegt. Während es bei derartigen Business-Netzwerken hauptsächlich ums Geschäft geht, wird Facebook primär zum Austausch mit Freunden und Bekannten genutzt. Dies sollte bei der Kommunikation berücksichtigt werden, da die Bemühungen sonst mit ziemlicher Sicherheit ins Leere laufen.
Keine regelmäßigen Updates posten
Beim Social Media Marketing gilt es als Kardinalfehler, keine regelmäßigen Statusupdates zu veröffentlichen. Wenn über Wochen keine Neuigkeiten gepostet werden, verlieren die Nutzer schnell das Interesse. Die Konkurrenz in den sozialen Netzwerken ist groß – um sich dort gegenüber der Konkurrenz zu behaupten, müssen die User in regelmäßigen Abständen mit interessanten Inhalten versorgt werden. Dabei sollte man sich bemühen, den richtigen Ton zu treffen und die Updates nicht zu Werbeinseraten verkommen zu lassen. Die Nutzer sozialer Netzwerken schätzen es nicht, wenn in aufdringlicher Weise auf Produkte hingewiesen wird.
Anfragen nicht beantworten
Beim Social Media Marketing ist es von großer Bedeutung, Anfragen innerhalb kürzester Zeit zu beantworten, um die Diskussion am Laufen zu halten. Größere Unternehmen beschäftigen Mitarbeiter, deren Aufgabe es ist, innerhalb von 30 Minuten auf Anfragen von Nutzern zu antworten. Lässt man die Diskussion im Sande verlaufen, wird dies von den Usern als verweigerte Kommunikation angesehen – für das Image des Unternehmens gibt es nichts Schlimmeres.
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