Jeder kennt die Begriffe Webspace, Webhosting und Webserver heutzutage, doch die wenigsten wissen, was genau hinter diesen Bezeichnungen steckt. Möchte man eine Webseite oder eine Homepage erstellen, benötigt man neben dem Wissen rund ums Programmieren in HTML, PHP oder sonstigen Sprachen, all diese Dinge. Um Webseiten ansehen zu können, wird zunächst ein Webbrowser (z. B. Firefox, Internet Explorer oder Safari) wichtig. Dieser interpretiert die Programmcodes und stellt sie dem Betrachter dar. Dabei ist zu beachten, dass eine Webseite, die mit unterschiedlichen Browsern aufgerufen wird, oftmals auch unterschiedlich oder geringfügig abweichend dargestellt wird. Zum Testen der eigenen Internetseite sollten Sie also bestenfalls mit verschiedenen Webbrowsern arbeiten. Um die Informationen wie den Code und die Bilder zu speichern, damit der Webbrowser darauf zugreifen kann, braucht man den sog. Webspace. Dieser Speicherplatz auf einem Internetserver kann kostenlos und kostenpflichtig erworben werden. Kostenlose Angebote finanzieren sich normalerweise durch Werbung in Form von Bannern und Pop-Up-Fenstern, die in die darzustellende Webseite des Kunden integriert werden. Wenn Sie an einem werbefreien Internetauftritt interessiert sind, sollten Sie ein kostenpflichtiges Angebot wählen. Dieser Speicherplatz wird auf Webservern bereitgestellt. Webserver sind Server, die statische oder dynamische Daten an den Webbrowser oder andere sog. Clients übertragen. Mithilfe von sog. FTP-Programmen werden Daten vom eigenen Computer zum Webserver gesendet. Mit dieser Software können die Daten jederzeit mit Zugriffsrechten versehen, kopiert, gelöscht und umbenannt werden. Die Unternehmen, die Speicherplatz für private oder gewerbliche Kunden zur Verfügung stellen, bezeichnet man als Webhoster oder Nethoster. Der dazugehörige Dienst nennt sich Webhosting. Ein typisches Angebot eines Webhosters umfasst neben dem bereitgestellten Webspace die Möglichkeit, sich eine oder mehrere Domains (also Internetadressen) auf den eigenen Namen oder einen Wunschnamen registrieren zu lassen und mit der eigenen Homepage zu verbinden. Zusammen mit der Domain wird auch eine E-Mail-Adresse bereitgestellt. Wenn Sie sich als Beispiel die Domain mustermann.de registrieren lassen, können Sie E-Mail-Adressen wie info@mustermann.de oder max@mustermann.de erstellen lassen, was Professionalität suggeriert. Möchten Sie bspw. ein Gästebuch auf Ihrer Webseite unterbringen, benötigen Sie eine auf dem Server aktivierte Scripting-Sprache wie PHP oder HTML. Oft hängt mit PHP auch gleich eine Datenbank zusammen, die Sie dann auch für Kontakte, Adressen oder Links nutzen können. Jedoch gibt es auch private Webserver, die von Privatpersonen gebaut werden und meist mit einer Standleitung zum Internet ausgestattet sind. Durch all diese Komponenten kann eine Webseite im besten Fall überall auf der Welt und von jedem Computer, Smartphone oder Tablet in optimaler Darstellung abgerufen und angesehen werden.
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