Plastik ist heutzutage allgegenwärtig. In der Küche, beim Einkaufen, bei der Arbeit – wohin man auch schaut sindwir umgeben von Kunststoffen in allen Variationen.
Was spricht gegen Plastik?
Grundstoff für die meisten Plastikarten ist Rohbenzin (Naphtha), das aus dem begrenzten Rohstoff Erdöl hergestellt wird.
Plastikabfall stellt ein enormes Problem dar. Der Großteil der verwendeten Kunststoffe kann biologisch nicht vollständig abgebaut werden, sondern zerfällt in kleinste Teilchen. Über Flüsse gelangt der Plastikmüll ins Meer, wo sie den Lebewesen zum Verhängnis werden.
Vielen Kunststoffen werden Weichmacher, Färbemittel, Stabilisatoren und andere chemische Stoffe zugesetzt. Diese können schädigende Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen und Tieren haben. Forscher, die sich mit den Auswirkungen von Plastik und seinen Inhaltsstoffen auf unsere Gesundheit beschäftigen, nennen bereits konkrete Folgen. Angefangen unter anderem von Allergien, über Fettleibigkeit bis hin zu Krebs und der Schädigung des Erbguts.
Plastik ist auch da zu finden, wo man es nicht vermutet. Winzige Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik, finden sich in vielen Kosmetika und Pflegeprodukten wie Zahnpasta, Peelings, Shampoos und mehr. Über den Hausmüll und das Abwasser gelangt das Mikroplastik letztlich in die Umwelt.
Was kann man dagegen tun?
Jeder kann seinen Plastikverbrauch reduzieren! Und das mit sehr viel weniger Aufwand als man auf Anhieb Blick denkt. Ein paar sehr einfach umzusetzende Maßnahmen helfen bereits:
„Nein“ zu Plastiktüten
Plastikreduzierung fängt schon an mit einem einfachen „Nein zur Plastiktüte“. Tragetaschen aus Stoff sind ohnehin stabiler und langlebiger!
Plastikfrei einkaufen
In zahlreichen Städten gibt es bereits Läden, in denen man Lebensmittel unverpackt oder in nachhaltigen Verpackungen kaufen kann. Und auch wer keinen dieser Läden in der Umgebung hat, kann beim Einkaufen auf einen Großteil der Plastikverpackungen verzichten, indem er zu solchen Lebensmitteln greift, die in Gläsern oder Papier verpackt sind oder unverpacktes Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt kauft.
Alternativen ohne Plastik verwenden
Viele Plastikutensilien, die wir im Tag für Tag benutzen müssen gar nicht aus Plastik sein. Auf dem Portal Plastikfreiheit.de werden Alternativprodukte vorgestellt. In den Rubriken Küche, Wohnen, Leben, Rund ums Haus sowie Baby & Kind werden regelmäßig Produktalternativen vorgestellt, die entweder ganz ohne Plastik auskommen oder, wo nicht anders möglich, aus BPA-freien Kunststoffen hergestellt sind.
Ein Blick auf die dort vorgestellten Produkte zeigt: Es gibt zahlreiche Materialien, die Kunststoffe im Haushalt überflüssig machen.
Ein stetig wachsendes Magazin beschäftigt sich außerdem mit Themen rund um die Plastikvermeidung. Aktuell gibt es für Newsletterabonnenten gratis ein kleines E-Book mit 10 Tipps zum Leben ohne Plastik.
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