Probleme mit Schimmel und zu hoher Luftfeuchtigkeit? So schaffen Sie Abhilfe!

Fast jeder kennt eines der folgenden Problem: morgen nach dem Aufwachen sind die Fensterscheiben von innen beschlagen und voll Wasser, die im Wohnzimmer aufgehängte Wäsche will einfach nicht trocknen, beim Kochen in der Küche bildet sich Feuchtigkeit an den Hängeschränken oder das fensterlose Badezimmer ähnelt nach der morgendlichen Dusche über Stunden hinweg einem Feuchtbiotop. In den eigenen vier Wänden kommt es durch unterschiedlichste Ursachen immer wieder zu einem Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit. Normalerweise sollten diese Wert in einem Bereich zwischen 45 % und 60 % liegen. Werden allerdings dauerhaft Werte von über 60 % beobachtet, droht das Risiko der Schimmelbildung. Der unerwünschte Schimmel befällt dabei unaufhörlich Wände, Tapeten und Möbelstücke, macht aber auch vor Kleidungsstücken und Büchern keinen Halt. Viel bedeutender ist allerdings die Wirkung auf den Menschen, denn Schimmel stellt ein enormes gesundheitliches Risiko für die Bewohner einer von Schimmel befallenen Wohnung dar. Durch die Luftzirkulation im Wohnraum werden die gefährlichen Sporen überall im Haus verteilt und durch die Atemorgane aufgenommen. Dies kann fatale Folgen auf die menschliche Gesundheit haben, angefangen von leichten allergieähnlichen Reizungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen.

Um solche Probleme erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollten Sie generell die Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohnräumen permanent messen und überwachen. Hierzu gibt es spezielle Messgeräte, welche auch Hygrometer genannt werden und bereits für wenige Euro im Baumarkt oder auch im Internet zu finden sind. Platzieren Sie nach Möglichkeit je ein Hygrometer in der Küche, Bad, Wohnzimmer und im Schlafzimmer. Durch den Einsatz eines Hygrometers haben sie den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft stets im Blick und können bei Bedarf geeignete Gegenmaßnahmen treffen.

Haben Sie in Ihren Räumen beispielsweise dauerhaft eine relative Luftfeuchtigkeit von über 60 Prozent, dann sollten Sie über geeignete Gegenmaßnahmen nachdenken. Als allererstes sollte man probieren, die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges und vor allem korrekt angewendetes Lüften in den Griff zu bekommen. Zeigt diese Maßnahme nicht den gewünschten Effekt oder hat man nicht die Zeit um morgens vor der Arbeit nochmal in der Wohnung Stoßzulüften, dann bietet sich der Einsatz eines elektrischen Luftentfeuchters an. Diese Geräte saugen die Raumluft an, binden die darin enthaltene Feuchtigkeit und führen die nun feuchtigkeitsreduzierte Luft wieder der Wohnung zurück. Diese Geräte haben den Vorteil, dass sie über verschiedene Automatikfunktionen verfügen. Somit können Luftentfeuchter ohne großen Aufwand dauerhaft und unbeaufsichtigt betrieben werden. So schalten sich diese Geräte automatisch bei Bedarf an und ebenso auch wieder aus, sobald die zuvor eingestellte Zielfeuchtigkeit erreicht wurde.

Nutzen Sie die Vorteile eines elektrischen Luftentfeuchters auch in Ihrer Wohnung und schützen Sie sich und Ihre Mitbewohner vor einem Schimmelbefall. Welche Arten von Luftentfeuchtern es gibt, welcher das richtige Gerät für Ihre Wohnung ist und auf was Sie vor dem Kauf achten sollten, erfahren Sie auf den Informationsseiten rund um das Thema Luftentfeuchter.