Viele Menschen haben heutzutage alles andere als erholsame Nächte. Sowohl Beruftätige, aber auch schon jüngere Menschen nehmen ihre Sorgen abens mit zu Bett, oder legen sich aufgewühlt hin, ohne einen richtigen Tagesabschluss für sich gefunden zu haben. Beachtet man allerdings einige kleine Dinge, kann man seinen Schlaf deutlich verbessern.
Schlafen - so einfach es auch klingt - so einfach gelingt es Vielen doch nicht. Stress im Beruf, in der Familie oder andere Sorgen halten uns vor dem Einschlafen wach. Sie sorgen dafür, dass wir keine echte Ruhe finden und nicht abschalten können. Der Gedanke an den nächsten Morgen und die kurze Nacht machen es nicht besser. Solche Tage kennen wir wohl alle.
Ein paar einfache Dinge kann aber jeder tun, um abends entspannter zu Bett zu gehen und vor Allem - um entspannter durchzuschlafen. Zwar ist es nicht immer einfach, diese Tipps anzuwenden, dafür wird man aber mit einem ruhigen Schlaf belohnt. Als ersten Schritt kann man sich angewöhnen, tagsüber wirklich ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Trinken ist wichtig, das wird jeder Arzt unterschreiben. Wer erst gegen Abend damit anfängt muss damit rechnen, dass er Nachts eventuell aufstehen muss. Auch Tee kann harntreibend wirken und sollte vor dem Schlafen gehen lieber vermieden werden. Am besten: Tagsüber ausreichend trinken, zum Beispiel direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser (wirkt entgiftend), und den Rest des Tages den Bedarf an Flüssigkeit ausreichend decken. Als sehr hilfreich haben sich auch Entspannungsrituale erwiesen, die man vor dem Schlafen gehen durchführen kann. Das kann eine kleine Meditation sein, aber ebenso ein gutes Buch, für das man sich Zeit nimmt. Alles, was entspannt und auf andere Gedanken bringt ist hilfreich. Hörbücher vor dem Einschlafen - wenn nicht zu spannend - zählen ebenfalls dazu. Fernsehen im Bett allerdings weniger. Einschlafmeditationen gibt es auch kostenlos im Internet zu finden, eine natürliche Geräuschkulisse wie z.B. Vogelgezwitscher oder beruhigendes Meeresrauschen kann auch eine nette Zusatzfunktion bei Weckern sein.
Den Raum richtig abdunkeln. Viele Menschen wissen oftmals gar nicht, dass sie sehr lichtempfindlich sind. Manchmal wundert man sich, warum man im Urlaub im Hotel besser schläft als zu Hause. Wer weder ausreichend dunkle Vorhänge noch Fensterrolläden hat, sollte sich überlegen eins von beiden anzuschaffen. Vorhänge gibt es in speziellen, lichtundurchlässigen Stoffen. Dem Körper hilft ein abgedunkelter Raum, die Schlafenszeit als Solche wahrzunehmen. Hat man sich erstmal an das Schlafen in einem komplett dunkeln Raum gewöhnt, will man es nicht mehr missen und hat wahrscheinlich sogar Schwierigkeiten, in helleren Räumen zu übernachten. Auch wer andere Lichtquellen im Zimmer hat, sollte auf diese wenn möglich verzichten. Dies können Wecker mit zu hellen Displays oder Stand-By-Lichter von anderen Geräten sein.
Leichter gesagt als getan und man hört es immer wieder: Bewegung. Es ist eine Tatsache. Hat man sich am Tag ausreichend verausgabt, kann man nachts besser schlafen. Jeder der schon mal eine lange Wanderung unternommen hat, wird das Gefühl kennen. In unser heutigen Zeit ist es nicht immer einfach, genügend Bewegung in unseren Tagesablauf einzuplanen. Aber keine Sorge, bereits ein halbstündiger Spaziergang am Nachmittag wirkt kleine Wunder.
Falls man zu einem sehr leichten Schlaf neigt, sollte man sämliche Störfaktoren aus dem Schlafzimmer entfernen. Das laute Ticken eines Weckers, den Partner - Spaß beiseite, das würde zu weit führen. Praktische Hilfsmittel, um Nachts ohne groß wach zu werden die Uhrzeit anzusehen, sind zum Beispiel auch Projektionswecker. Sie projezieren die Zeit einfach an eine gewünschte Stelle im Raum. Ohne sich groß umdrehen zu müssen oder nach dem Handy zu suchen - das kann so Manchen vor dem Mitten-In-der-Nacht wach werden schützen.
Das aber wohl wichtigste für guten, ruhigen Schlaf: Zufriedenheit. Schon mal bemerkt? Der ganze Tag ist mit Aufgaben vollgestopft, alles mögliche muss erledigt werden, am Ende des Tages fragt man sich - Und was habe ich heute für Mich getan? Wer öfters kurz innehält und sich tagsüber selbst Situationen schafft, in denen man sich selbst was Gutes tut, der schläft besser. Das können kleine Dinge sein - wie die Tasse Kaffee mit einer Freundin, ein gutes Telefongespräch, eine Aufgabe erledigt haben, die man schon lange vor sich hergeschoben hat, oder ein schönes Erlebnis. Tatsache ist, am Ende des Tages lässt man diesen nochmal Revue passieren, und da kann es nur von Vorteil sein, wenn man ruhigen Gewissens sagen kann: Heute war ein schöner Tag! - Und jetzt kann ich in Ruhe schlafen!
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