Nikotinpflaster und andere Nikotinersatzprodukte helfen Nikotinsüchtige beim Ausstieg. Allerdings fordern sie viel Selbstdisziplin: Wer sich selbst über Nikotinpflaster oder andere Mittel das Gift zuführt, darf nicht rauchen, da es zu einer Nikotinvergiftung kommt. Bei Benommenheit, Brechreiz oder kaltem Schweiß vom Genuss einer Kippe während des Pflastertragens, muss das Pflaster auf der Stelle abgenommen werden, sonst kann sogar ein Herzinfarkt die Folge sein! Der starke Entschluss zum Aussteigen ist daher für solch eine Form von Therapie äußerst nötig.
Wie arbeiten die Nikotinpflaster?
Nikoitnpflaster Anwendung: Nikotinpflaster sind präpariert, beinhalten Nikotin, und strömen es über sechzehn Stunden, dauerhaft, ab. Das enthaltene Nikotin wird im gleichen Verhältnis und in äußerstwinzigen Portionen über die Haut in den menschlichenOrganismus abgelassen. Diese verzögerte Aufnahme des Nikotins wirkt laut wissenschaftlicher Befunde weniger Süchtig machend als der heftig Nikotinschock durch die Glimmstange. Die Niktoinpflaster werden auf der trockenen, gewaschenen Haut am Arm oder am Körper aufgeklebt. Nach 16 Stunden muss ein neues Nikotinpflaster gebraucht werden. Es sollte zum Auftragen eine neue Stelle gewählt werden, da die Haut gereizt wird und zu große Mengen von dem Nikotin auf einmal ablässt.
Welche Dosen von Nikotinpflastern gibt es?
Es gibt verschieden dosierte Pflaster. Personen, die überdurchschnittlich heftig geraucht hatten, sollten mit der stärksten Dosierung starten. Diese Nikotinpflaster sondern während eines Tages einundzwanzig Milligramm Nikotin ab. Die Portionierung, , muss minimal 7 Tage und maximal 42 Tage lang durchgehalten werden. Wer glaubt, mit weniger klarkommen zu können, soll zur nächstgeringeren Menge übergehen. Das wären dann 14 Milligramm am Tag. Wirkt auch das gut, soll Raucher zum Pflaster mit 7 Milligramm am Tag greifen und es danach ganz ohne Pflaster in Angriff nehmen.
Andere Methoden zum Nikotinpflaster
Wer weniger stark geraucht hat, kann statt des Nikotinpflasters anderen Nikotin Ersatz wie z.B.: Nicotinell Nikotinkaugummis verwenden. Wenn der Drang Fluppe zu rauchen brutal wird, wird stattdessen ein Kaugummi genommen, und das Nikotin gelangt über die Schleimhäute extrem schnell das Gehirnzentrum. Lutschtabletten und Nikotin Inhalatoren wirken genau so, eignen sich aber auch für stärkere Raucher. Für Leute die viel geraucht haben, ist außerdem noch das sehr hoch dosierte Nikotinnasenspray vorhanden, was aber auf Grund dessen verschreibungspflichtig ist. All diese Mittel müssen auf alle Fälle sicher, abseits der Nähe von Kleinkindern verstaut werden.
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