Heutzutage ist es nicht so einfach, den Haarausfall einfach zu akzeptieren. Bei Männern ist der Haarausfall schon in unserer Gesellschaft als normaler Teil des Alterns akzeptiert und daher nicht weiter ungewöhnlich. Trotzdem leiden viele Männer an einen Verlust des Selbstvertrauens, also hohen psychologischen Belastungen durch den Haarverlust und möchten den Haarausfall stoppen. Haarausfall trifft Frauen in der Regel aber noch härter, da er nicht so häufig vorkommt wie bei Männern und deshalb in unserer Gesellschaft eben nicht als gewöhnlicher Abschnitt des Alterungsprozesses gesehen wird. Bei Frauen kommt es in der Regel in Phasen hormoneller Umstellung zu Haarausfall. Das sind beispielsweise die Wechseljahre oder die Zeit nach der Geburt eines Kindes. Der Organismus muss sich zunächst an die hormonelle Veränderung gewöhnen und reagiert deshalb mit dünnem Haar und immer häufiger auch mit Haarausfall. Nach einiger Zeit erholt sich der Körper und das Haarwachstum beginnt wieder. Aber auch Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto) können zu Haarausfall bei Frauen führen. Das kommt häufiger vor als man annimmt und ist aktuell nur durch regelmäßige Medikamenteneinnahme zu unterbinden. Haarausfall ist ein Thema, über das niemand gerne spricht. Ein regelrechtes Tabu-Thema in unserer Gesellschaft, weshalb viele erst einmal eine Selbstdiagnose erstellen und selbst etwas dagegen unternehmen, bevor man mit anderen (darunter auch der Hautarzt) darüber spricht. Doch der Arztbesuch ist das erste, was man unternehmen sollte, wenn einem etwas auffällt. Ist die Ursache bestimmt, kann man den Haarausfall ganz gezielt aufhalten.
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