Die Thymustherapie moduliert das Immunsystem und ist bei vielen Krankheiten anwendbar
Die Thymustherapie ist im Gegensatz zur herkömmlichen Chemotherapie eine Behandlungsmethode bei Krebs, die keine negativen Auswirkungen auf den Körper mit sich bringt. Diese Immuntherapie weckt und stärkt die körpereigenen Selbstheilungskräfte durch fremde Immunzellen, die von Außen durch Injektionen zugeführt werden.
Wie wirkt die Thymustherapie?
Die Thymustherapie erhielt ihren Namen von dem Schwerpunkt ihrer Behandlung, der Thymusdrüse. Doch was ist die Thymusdrüse und welche Funktionen hat sie im Körper? Ohne die Thymusdrüse ist grundsätzlich kein Leben möglich. Diese Drüse befindet sich hinter dem Brustbein und steuert die Abwehrmechanismen. Sie produziert Helfer- und Killerzellen, die schädliche Zellen wie Bakterien, Viren, Pilze und Krebszellen angreifen, vernichten und abstoßen. Im Laufe des Lebens büßt sie allerdings an Größe und Funktionskraft ein. Im Alter von 50 Jahren sind somit nur noch etwa 15 der ursprünglichen Thymusdrüse erhalten. Das Immunsystem wird damit geschwächt. Für die Abwehrmechanismen sind vor allem die Thymuspeptide (spezielle Thymushormone) in der Thymusdrüse verantwortlich. Die Thymustherapie setzt nun auf die Thymuspeptide zur Behandlung von Krebserkrankungen. Die Thymuspeptide werden meist aus der Thymusdrüse junger Kälber gewonnen, um dann als Injektionen den Krebspatienten verabreicht zu werden und die Anzahl der körpereigenen Abwehrzellen zu erhöhen. Die Dosis ist abhängig vom jeweiligen Immunstatus und dem Krankheitsbild. In den meisten Fällen werden anfangs mehrmals wöchentlich (zwischen 2 - 5 mal) Injektionen gegeben. Im weiteren Verlauf sind dann nur noch 1- 2 Injektionen pro Monat erforderlich.
Studien liefern den Beweis für die Wirksamkeit
Die Idee wurde bereits 1938 vom Schweden Dr. Elis Sandberg entworfen, der über 50.000 Patienten erfolgreich mit Thymusgesamtextrakten behandelte. Seit den 70er Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt. Bisher gibt es über 25 Studien zur Wirksamkeit der Thymustherapie. Die Ergebnisse: die injizierten Thymuspeptide stärken das Immunsystem, helfen damit bei der Bekämpfung von Krebszellen und die Lebensqualität von Krebspatienten wird gesteigert.
Wirkungsvolle Alternative zur Chemotherapie
Dieses naturheilkundliche Therapieverfahren ist eine wirkungsvolle und wesentlich gesündere Alternative zu einer Chemotherapie. Das meist geschwächte Immunsystem von Krebspatienten (durch Bestrahlung, Chemotherapie und Cortisonbehandlungen) erfährt durch die Thymustherapie eine massive Stärkung. Weitere Vorteile: es gibt keine Nebenwirkungen, der Körper heilt sich von selbst und zusätzlich wirkt diese Therapie euphorisierend und hat einen Anti-Aging-Effekt.
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